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Sein dichtes Haar hing in lockigen Strähnen über die Schultern herab, und auf dem Kopfe trug er eine jener merkwürdigen, häßlichen Filzmützen, welche das Aussehen einer riesigen Spinne haben, deren runder Körper den Scheitel bedeckt und deren lange Beine hinten und zur Seite bis auf die Achseln niederhängen.

Dann verbanden die Strahlen wieder andre kreuzende Fäden. Auf und ab wob die Spinne netzend und anziehend, wie sie Faden auf Faden spann. Die Kreuzspinne dachte: „Dies Gewebe ist meine Welt. Ich habe es Alles allein gemacht aus mir selbst. Hier hänge ich zwischen Himmel und Erde. Sie können mir nichts anhaben von oben oder unten. Denn ich bin die Sonne, die scheint in der Mitte.

Dann fing der Rico an von der Reise zu berichten, und derweilen stand Stineli auf und räumte leise alles wieder weg in den Kasten hinein, denn es wußte nun schon, wo jedes Ding seinen Platz hatte. Ein Tier mit Hörnern! Eine Spinne mit langen BeinenSo verfloß der erste Abend so schnell und vergnüglich, daß keines begreifen konnte, wo die Zeit hingekommen war, als es nun zehn Uhr schlug.

Sie sind ja eine ganz dralle kleine Person“, sagte sie, und ließ sich abwechselnd erst mit dem einen, dann mit dem andern Bein etwas los. Der Faden schwankte. Es war wirklich erstaunlich, daß ein so dünner Faden die große Spinne trug. „Ach, helfen Sie mir los,“ bat Maja, „ich will mich erkenntlich zeigen, so gut ich kann.“ „Deshalb bin ich gekommen“, sagte die Spinne und lächelte merkwürdig.

Zum Glück hat mein Vetter, der Reichsgraf, jener diplomatischen dänischen Spinne zu verstehen gegeben, daß sie ein giftiger Kanker ist, und mich in Ruhe lassen solle, zumal ich ja ohnehin auf das Recht verzichte, »das mit mir geboren ist«.

Gewöhnlich wurde die Sanftheit seines Gemüts entweder nicht zugestanden, oder sie wurde lächerlich gefunden. Nicht zugestanden von dem, der Herz und Geist bei ihm nicht auseinanderzuhalten wusste. Lächerlich gefunden von dem, der nicht begreifen konnte, wie ein verständiger Mensch sich Mühe gab, eine Fliege zu retten, die ins Gewebe einer Spinne geraten war.

Caspar setzte sich auf den Stuhl, wo die Kleider hingen. »Spinne, Spinnesagte er tonlos vor sich hin. Es schlug vier Uhr draußen und er hatte sich noch immer nicht ins Bett zurückgetraut. Dann, ehe er sich hinlegte, wischte er Kissen und Wand eifrig mit dem Taschentuch ab. Er trug von der unbekleidet verwachten Stunde eine Erkältung davon, die ihn mehrere Tage ans Lager fesselte.

Eine graue Spinne wob größer und größer, weiter und weiter ein unsichtbares Netzsie hieß Verrath. Schon im Sommer des Jahres 1803 hatte des Herzogs Vater, der zu Wanstead in England weilte, warnend an den Sohn geschrieben. Mein Vater, sprach damals mittheilend der Herzog zu seiner Angebeteten: hegt seltsamen Verdacht.

Das schreckt unsere Musik-Ethiker nicht ab. Sie beginnen, gleichsam präludierend, am liebsten mit zahlreichen Beispielen, »wie sogar die Tiere« sich der Macht der Tonkunst beugen. Es ist wahr, der Ruf der Trompete erfüllt das Pferd mit Mut und Schlachtbegier, die Geige begeistert den Bären zu Ballettversuchen, die zarte Spinne und der plumpe Elefant bewegen sich horchend bei den geliebten Klängen.

Ins Wasser wirf deine Kuchen; Wer weiß, wer sie genießt! Als ich einmal eine Spinne erschlagen, Dacht ich, ob ich das wohl gesollt? Hat Gott ihr doch wie mir gewollt Einen Anteil an diesen Tagen! "Dunkel ist die Nacht, bei Gott ist Licht." Warum hat er uns nicht auch so zugericht? Welch eine bunte Gemeinde! An Gottes Tisch sitzen Freund und Feinde.