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Laßt den Philosophen demonstrieren, daß diese Auflage zur Wohlfahrt des gemeinen Wesens unentbehrlich ist; laßt den Spaßvogel irgend einen lächerlichen Einfall, irgend eine lustige Hof-Anekdote oder ein boshaftes Märchen in der Stadt herumtragen, und den Poeten eine neue Komödie und ein paar Gassenlieder machen, um dem Pöbel was zu sehen und zu singen zu geben: So wird alles ruhig bleiben; und indessen daß die politischen Müßiggänger sich darüber zanken werden, ob euer Philosoph recht oder unrecht argumentiert habe, und die kleine ärgerliche Anekdote reichlich ausgeziert und verschönert, den Witz aller guten Gesellschaften im Atem erhält: Wird der Pöbel ein paar Flüche zwischen den Zähnen murmeln, seinen Gassenhauer anstimmen, und bezahlen.

Sie können hassen und lieben, wie’s ihnen gefällt. Und zermalmen den, der sie nicht wieder liebt.« »Ach Herrin, ich war auf der Straße: ich komme gerade zurück. Alles Volk strömt in die Kirchen mit Beten und Singen, den Himmel zu versöhnen. Ich bete zu Kairu und AstarteHerrin, betest du nicht auch?« »Ich fluche! Das ist auch gebetet

Der Richter sagte: er könne uns nicht schützen, wir möchten sehen, daß wir fortkämen; da eilten wir nach dem Hof, sprangen zu Pferde, nahmen den Kreiskommissär in die Mitte, ich setzte mich an die Spitze der sechs Szekler-Husaren, die uns begleitet hatten, und so sprengten wir, Säbel und Pistole in der Hand, früh genug zum Orte hinaus, um nicht mehr zu erleiden als einige Steinwürfe und blinde Schüsse, eine Menge türkischer Flüche mit eingerechnet.

Sechster Auftritt. Beatrice. Don Cesar. Der Chor. Bleib, Schwester! Scheide du nicht so von mir! Mag mir die Mutter fluchen, mag dies Blut Anklagend gegen mich zum Himmel rufen, Mich alle Welt verdammen! Aber du Fluche mir nicht! Von dir kann ich's nicht tragen! Don Cesar. Nicht den Geliebten hab' ich dir getödtet!

Als sie nun etwas langsamer als die eigentliche Clarissa in sein Zimmer eintrat, donnerte er ihr schon seine häßlichen Flüche entgegen, daß sie sich schon gar nicht mehr um ihn kümmere und gar kein Mitleid mit seinem Leide habe, und setzte einige abscheuliche Lästerworte hinzu, da ihn schon wieder die Leidenschaft erfaßt hatte.

Die blühende Clarissa pflegte und betreute ihn wie eine Mutter, und ein ungemeines Glücksgefühl durchströmte sie dabei, daß sie einen kranken Menschen so warten dürfe und dieser große und gewaltsame Mensch wie ein Kind auf sie angewiesen war. So wanderten sie erst schweigsam durch die Lande, nur daß die Flüche des Ritters und seine Verwünschungen ihre Schritte begleiteten.

Das aber hatten die anderen Zauberer getan, um den König zu trösten. Denn eines Trostes bedurfte Haus Sirvermor. Da doch gemeinhin die Männer sich und die Frauen am liebsten haben und umgekehrt wenn wenigstens, jenem Fluche nach, Gebärmänner: Hermaphroditen zur Welt gekommen wären!

Du sprichst im Wahnsinn, Abdallah; hat dich mein Unglück in diese Wuth gesetzt? o laß mich, ich sterbe freudig. Ehre das Andenken deines Vaters und Abubekers Tochter werde deine Gattin. Abdallah. Fluche mir, Vater, oder ich bin verloren! die Hölle ist mein Paradies; Flüche sind meine Freude! Selim.

Er wollte sich von Abdallah losmachen, aber dieser hing sich fest an seinen Vater. Ich lasse dich nicht, ich kann dich nicht lassen, schrie er wüthend, fluche mir und ich gebe dich frei, übergieb mich der Hölle und ich will dich dem Paradiese lassen. Vater, du weißt nicht, wen du in deinen Armen hältst. Meinen Sohn, meinen geliebten Sohn, antwortete Selim.

Wahrlich, eine grosse Narrheit wohnt in unserm Willen; und zum Fluche wurde es allem Menschlichen, dass diese Narrheit Geist lernte! Der Geist der Rache: meine Freunde, das war bisher der Menschen bestes Nachdenken; und wo Leid war, da sollte immer Strafe sein. `Strafe` nämlich, so heisst sich die Rache selber: mit einem Lügenwort heuchelt sie sich ein gutes Gewissen.