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Nathan. Und weiter ist es nichts? Al-Hafi. Ich sollt' es wohl Mit ansehn, wie er Euch von Tag zu Tag Aushöhlen wird bis auf die Zehen? Sollt' Es wohl mit ansehn, daß Verschwendung aus Der weisen Milde sonst nie leeren Scheuern So lange borgt, und borgt, und borgt, bis auch Die armen eingebornen Mäuschen drin Verhungern?

Ob Ihnen jemand auf den Ihren auch nur einen Silbergroschen borgt, diese Frage mögen Sie mit sich selbst erörtern, Sie hergelaufener Bummler! Gegen Sie muß man gesetzlich vorgehen! Sie sind gemeingefährlich! Sie machen die Leute verrückt! ... Obgleich Sie sich nicht einzubilden brauchen, daß es Ihnen diesmal gelungen ist, Sie heimtückischer Patron!

Manch widrig Urteil kömmt; doch laßt es widrig klingen! Glimpf muntert den Klienten auf: "Laßt dem Prozesse seinen Lauf, Ich schwör Euch, endlich durchzudringen, Doch "Herr, ich hör es schon; ich will das Geld gleich bringen." Kunz borgt manch Kapital. Fünf Jahre währt der Streit; Allein, warum so lange Zeit? Dies, Leser, kann ich dir nicht sagen, Du mußt die Rechtsgelehrten fragen.

Marie-Marei will Braten machen, hat keine Butter; borgt sie beim Kanarienvogel rasch ein bißchen Futter. Hat sie Butter. Marie-Marei will Braten machen, hat keine Kohlen; vor der Tür blüht roter Mohn, geht sie den sich holen. Hat sie Kohlen. Marie-Marei will Braten machen, fehlt noch das Gänschen; nimmt sie sich die Pudelmütze von klein Bruder Fränzchen. Hat sies Gänschen.

Und gewiß ist ein ungeheurer Unterschied zwischen dem letzten Taler, den man borgt, und zwischen dem ersten, den man abbezahlt. Nicht lange war er auf diesem guten Wege, als der Vater sich entschloß, ihn in Handelsgeschäften zu verschicken. Er sollte sich mit einer entfernten Fabrikanstalt bekannt machen.

Wirt. Herr Söller, wenn Er geht, mach Er das Tor recht zu! Söller. Ja, sorgen Sie für nichts! Achter Auftritt O, das verfluchte Spiel! Ich wollt, er wär gehangen, Der Karo-König Ja Nun gilt es witzig sein. Der Spieler borgt nicht mehr. Ich weiß nicht aus noch ein. Wie wär's? Alcest hat Geld, und hier: da hab ich Schlüssel Zu mehr als einem Schloß.

Wallenstein. Nicht jeder Stimme, find ich, ist zu glauben, Die warnend sich im Herzen läßt vernehmen. Uns zu berücken, borgt der Lügengeist Nachahmend oft die Stimme von der Wahrheit Und streut betrügliche Orakel aus.

Borgt der Wirt nicht, borgt die Wirtin, Und am Ende borgt die Magd. Immer trink' ich! Trinke, trinke! Auf, ihr andern! Tinke, Tinke! Jeder jedem! so fortan! Dünkt mich's doch, es sei getan. Wie und wo ich mich vergnüge, Mag es immerhin geschehn; Laß mich liegen, wo ich liege, Denn ich mag nicht länger stehn. CHOR: Jeder Bruder trinke, trinke! Toastet frisch ein Tinke, Tinke!

Wenn sie nicht über Kopfweh klagen, So lang der Wirt nur weiter borgt, Sind sie vergnügt und unbesorgt. BRANDER: Die kommen eben von der Reise, Man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; Sie sind nicht eine Stunde hier. FROSCH: Wahrhaftig, du hast recht! Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. SIEBEL: Für was siehst du die Fremden an? FROSCH: Laß mich nur gehn!

Nicht doch, mein lieber Romeo, ihr müßt eins tanzen. Romeo. Ich gewiß nicht, das glaubt mir; ihr habt Tanzschuhe mit dünnen Solen, ich habe eine Seele von Bley,* die mich so zu Boden zieht, daß ich nicht von der Stelle kommen kan. Mercutio. Ihr seyd ein Liebhaber; borgt dem Cupido seine Flügel ab, und schwingt euch damit empor. Romeo.