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Nicht doch, mein lieber Romeo, ihr müßt eins tanzen. Romeo. Ich gewiß nicht, das glaubt mir; ihr habt Tanzschuhe mit dünnen Solen, ich habe eine Seele von Bley,* die mich so zu Boden zieht, daß ich nicht von der Stelle kommen kan. Mercutio. Ihr seyd ein Liebhaber; borgt dem Cupido seine Flügel ab, und schwingt euch damit empor. Romeo.

Alle Leute verließen jetzt die Kirche und die alte Frau stieg in ihren Wagen. Schon erhob Karen den Fuß, um hinter ihr einzusteigen, als der alte Soldat, welcher dicht dabeistand, sagte: „Sieh, welch’ prächtige Tanzschuhe!“ Karen konnte sich nicht enthalten, einige Tanzschritte zu thun, sowie sie aber begann, tanzten die Beine unaufhaltsam fort.

Karen streckte gleichfalls ihren Fuß vor. „Sieh, welch’ prächtige Tanzschuhe!“ sagte der Soldat. „Sitzt fest, wenn ihr tanzt!“ und dann schlug er mit der Hand gegen die Sohlen. Die alte Frau reichte dem Soldaten ein Geldstück und trat darauf mit Karen in die Kirche ein.

Da leuchtete es zwischen den Bäumen und sie glaubte, es wäre der Mond, denn es war ein Gesicht, aber es war der alte Soldat mit dem roten Barte; er saß und nickte und sagte: „Sieh, welch’ prächtige Tanzschuhe!“

Er sprach wenig und mit fremdem Akzent, war von Anfang ziemlich artig und anstellig; dann verfiel er aber oft plötzlich in fratzenhafte Sprünge, tanzte die kühnsten Touren, wobei er Entrechats machte, daß dem Tanzmeister Hören und Sehen verging; wollte er ihn zurechtweisen, so zog er die zierlichen Tanzschuhe von den Füßen, warf sie dem Franzosen an den Kopf und setzte nun auf allen Vieren im Zimmer umher.

Während dieser visionären Träumerei hatte die Frau Beauregard mit meinem Freunde, dem ich, wie billig, das Wort überlassen mußte, Gründe und Gegengründe auszutauschen begonnen, bis sich die Sache, nachdem auch der Name der Bürgermeisterin in die Waagschale gelegt war, mehr und mehr zu unsern Gunsten neigte. "Und da stehen ja schon die Tanzschuhe!" sagte Fritz.

Ihre Stiefelchen und Tanzschuhe halten Sie besonders in Ordnung, denn sie hält viel darauf und hat Hühneraugen; darum bitte ich, ihr nicht auf die Füße zu treten; sie ist sehr empfindlich. Hören Sie, um Sie ganz zu überzeugen, daß sie keine Puppe ist, will ich Ihnen ihr Stimmchen hören lassen."

Albertine stak noch im Wagen, Kutscher und Bedienter halfen ihr heraus, und gestützt auf den letzten suchte sie weiterzukommen. Der Weg war schlimm, für Tanzschuhe nicht günstig; obgleich von dem Burschen unterstützt, strauchelte sie jeden Augenblick. Aber im Innern sah es noch wilder, noch wüster aus. Wie ihr geschah, wußte sie nicht, begriff sie nicht.