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Sie wehrt sich zwar: »Geht es nicht den meisten ebenso?« »Jugend hat keine Tugend« und »Berlin ist nicht Lüttersloh«. Aber so recht überzeugen kann sie sich von ihrer Tugendhaftigkeit doch nicht mehr. Wie konnte sie das nur tun? Wenn's noch einer zum Heiraten gewesen wäre! Aber ein Studierter, der gar nicht an Heiraten denken kann. Das hat sie doch gewußt.

Ich sah, wie Poldls Schweif gänzlich in dem schwarzen Haarbüschel seiner Schwester verschwand, und griff selbst hin, um mich zu überzeugen, ob er wirklich in ihrem Leib steckte.

Du darfst dir aber keinen Zwang und keine Befangenheit anmerken lassen, sondern mußt ihm ein heiteres Gesicht zeigen. Im Gespräch gib ihm sodann zu erkennen, daß du dir alle Mühe gebest, mich zu vergessen; und um ihn vollkommen von deiner Aufrichtigkeit zu überzeugen, lade ihn zum Abendessen ein und drücke den Wunsch aus, den besten Wein seines Landes zu kosten.

O du, dessen Barmherzigkeit ohne Ende ist, dessen Güte sich mit jedem Morgen erneuert, sieh unsere Bekümmernis, öffne unsere Augen und lehre uns begreifen, daß du es bist, der Allbarmherzige, der diese Zeit über uns geschickt hat, auf daß wir unsere Ohnmacht erkennen und uns überzeugen, daß du dich gegen dein sündiges Kind als ein lieber Vater zeigst, der es wieder in Gnaden annehmen will.

Vergeben Sie, gnädige Frau! Sie sagen der Beschreibung so vollkommen zu, die mir Herr von Dorsigny von meiner Braut gemacht hat, daß mein Irrthum verzeihlich ist. Fr. v. Mirville. Hier kommt meine Cousine, Herr von Lormeuil! Betrachten Sie sie recht und überzeugen Sie sich mit Ihren eigenen Augen, daß sie alle die schönen Sachen verdient, die Sie mir zugedacht haben. Fünfter Auftritt. Vorige.

Vergeblich suchte Georg von Sturmfeder ihn zu überzeugen, daß die Besatzung von Stuttgart so schwach sei, daß sie ihnen nicht die Spitze bieten könne, vergeblich stellte er ihm vor, daß die Bürger ihn zurücksehnen und willig ihre Tore öffnen würden. Der Herzog schaute finster in die Nacht hinaus, preßte die Lippen zusammen und knirschte mit den Zähnen.

Kaum aber ist er weg, so nimmt die Witwe die Aufwartungen des Sohnes von diesem Offiziere an. Die Tochter desselben macht sich gleichergestalt die Abwesenheit ihres Vaters zunutze und nimmt einen jungen Menschen, den sie liebt, im Hause auf. Diese doppelte Intrige wird dem Vater gemeldet, der, um sich selbst davon zu überzeugen, ihnen schreiben läßt, daß er sein Gesicht verloren habe.

Auf den verschiedenen Relais, welche Michael Strogoff im Laufe des Tages berührte, konnte er sich überzeugen, daß die Berline ihm immerfort auf dem Wege nach Irkutsk vorausfuhr und daß der Reisende, der es offenbar ebenso eilig hatte wie er, keinen Augenblick verlor, die Steppe zu durchjagen.

Die jungen Leute überzeugen die Väter, daß sie nicht kommen, ihre Töchter zu verführen, daß sie wahre Freunde der Moral und der Verfassung sind, andererseits überzeugen sie die Mutter, daß sie eben so hübsch wie die Tochter ist, »was manchmal wahr ist«. Gestützt auf diese Argumente, organisiren sie im Hause die maskirte Orgie.

Eilen wir deshalb schnell ans Meeresufer und überzeugen uns mit einem Blick, welch unermeßliche Räume der Tätigkeit offenstehen, und bekennen wir schon bei dem bloßen Gedanken uns ganz anders aufgeregt. Doch in solche grenzenlose Weiten wollen wir uns nicht verlieren, sondern unsere Aufmerksamkeit dem zusammenhängenden, weiten, breiten Boden so mancher Länder und Reiche zuwenden.