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Wenn sie nicht über Kopfweh klagen, So lang der Wirt nur weiter borgt, Sind sie vergnügt und unbesorgt. BRANDER: Die kommen eben von der Reise, Man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; Sie sind nicht eine Stunde hier. FROSCH: Wahrhaftig, du hast recht! Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. SIEBEL: Für was siehst du die Fremden an? FROSCH: Laß mich nur gehn!

BRANDER: Sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? ALTMAYER: Der Schmerbauch mit der kahlen Platte! MEPHISTOPHELES: Ich muß dich nun vor allen Dingen In lustige Gesellschaft bringen, Damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. Dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. Mit wenig Witz und viel Behagen Dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, Wie junge Katzen mit dem Schwanz.

Wie die wilden Rangen Den Ferienmorgen durch die Büsche trieben, Dass er entfloh, als hätt er Hasenläufe. Und selber jagten sie sich umeinander, Hierhin, dorthin, wie steuerlose Brander. Und wirklich war bald nichts vom Wald geblieben, Als funkenüberstreute Aschenhäufe.

Die Köchin hatt ihr Gift gestellt; Da ward's so eng ihr in der Welt, Als hätte sie Lieb im Leibe. BRANDER: Sie fuhr herum, sie fuhr heraus, Und soff aus allen Pfützen, Zernagt', zerkratzt, das ganze Haus, Wollte nichts ihr Wüten nützen; Sie tät gar manchen

BRANDER: Was soll mit dem geschehn? Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? ALTMAYER: Dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. FROSCH: Wie meint Ihr das? Habt Ihr so mancherlei? MEPHISTOPHELES: Ich stell es einem jeden frei. FROSCH: Gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. ALTMAYER: Ach, das sind Taschenspielersachen.

So oft in nächtigem Überfall die Kette des Tibers gesprengt werden sollte: – Cethegus schien es geahnt zu haben und schickte den Schiffen der Feinde Brander und Feuerkähne entgegen. So ging es viele Monate hin. Die Goten konnten sich nicht verhehlen, daß sie, trotz unablässiger Angriffe, seit Anfang der Belagerung keinerlei Fortschritte gemacht.

Noch viel weniger richtete Manilius gegen die unbezwingliche Burgmauer aus. So zog die Belagerung sich in die Laenge. Sie hatten genug zu tun, um ihre Schiffe gegen die karthagischen Brander und ihr Lager gegen die naechtlichen Ueberfaelle zu schuetzen und durch Anlegung eines Hafenkastells und Streifzuege in die Umgegend Nahrung fuer Menschen und Pferde zu beschaffen.

BRANDER: Hier unter diesem grünen Laube, Seht, welch ein Stock! Seht, welche Traube! Und merkt euch, wie der Teufel spaße. SIEBEL: Was gibt s? ALTMAYER: Wie? FROSCH: War das deine Nase? ALTMAYER: Es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! Schafft einen Stuhl, ich sinke nieder! FROSCH: Nein, sagt mir nur, was ist geschehn? FROSCH: Wo ist der Kerl?

Bei dem nächsten günstigen Winde ließen die Tyrier diesen Brander in See gehen; einige Trieren nahmen ihn ins Schlepptau und brachten ihn gegen den Damm; dann warf die in dem Brander befindliche Mannschaft Feuer in den Raum und in die Masten und schwamm zu den Trieren, die das brennende Gebäude mit aller Gewalt gegen die Spitze des Dammes trieben.

Durch dieses Drama schreitet der Dichter selbst in tausend Gestalten: er ist der junge Doktor Faust, der im sinnierenden Gespräch Sonntags vor dem Straßburger Tor spaziert, und doch die Augen so weit offen hat, die hübschen Sonntagsmädchen zu betrachten. Es ist Goethe, der mit seinen Kommilitonen Frosch und Brander im Leipziger Ratskeller soff, bis er unter den Tisch fiel.