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»Ein Inder sagtest du, Walter?« »Ja, und was für einer! Unglaublich, so einen Kerl überhaupt in europäisches Klima zu verschicken! Hochgradig tuberkulös. Und jetzt noch einen Achselschuß dazu. Das hindert aber Herrn Galgenstrick durchaus nicht, sich aufzuführen wie ein wildgewordener Truthahn!« »Was hat er denn angestellt?« »Er läßt sich einfach nicht behandeln.

Den größten verschicken wir, den zweitgrößten spicken wir, der kleinste kommt ins Hundehaus und steckt hinten sein Schwänzchen raus. DREI B

Der Knabe, hoch aufgeschossen und schmächtig, trug an einem Riemen am Arme eine der mit Wachsleinwand überzogenen Schachteln, in denen Modehändler ihre Waare verschicken. Das kleine Mädchen im ausgewaschenen Percailkleidchen, einen blauen, gestrickten Capuchon auf dem Kopfe, ein Tüchlein um die mageren Schultern geschlungen, hüpfte neben ihm her.

Er hielt im grauen Kloster eine Art von kleiner Hofstatt, seine Haushaltung bestand aus mehr als zweihundert Personen, aus Dienern, Schreibern, Laboranten, Boten zum Verschicken und den Arbeitern in der weitläufigen Druckerei, die mit deutschen, lateinischen, griechischen, hebräischen, chaldäischen, syrischen, türkischen, persischen, arabischen, sogar mit abessinischen Typen versehen war, in der seine Schriften fortan gedruckt wurden, auch die Schriften von andern Gelehrten, zum Teil aus fernen Städten, jede mit der Aufschrift: gedruckt zu Berlin im grauen Kloster.

Die Spezialität dieses Geschäftes waren zärtliche Ansichtspostkarten, mit denen das ganze Schaufenster übersät war. Und diese Dokumente menschlicher und unmenschlicher Geschmacklosigkeit bereiteten Benno täglich von neuem ein ungeheures Vergnügen. Wie man nur solches Zeug zeichnen, drucken, kaufen und gar verschicken konnte?

Und gewiß ist ein ungeheurer Unterschied zwischen dem letzten Taler, den man borgt, und zwischen dem ersten, den man abbezahlt. Nicht lange war er auf diesem guten Wege, als der Vater sich entschloß, ihn in Handelsgeschäften zu verschicken. Er sollte sich mit einer entfernten Fabrikanstalt bekannt machen.

Ueberhaupt muß man zu solchem Briefe, worin man Geld verschicken will, starkes Papier nehmen, oder ihn wenigstens in doppeltes Papier couvertiren, mit gutem Lack versiegeln und ihn nicht zu klein zusammen schlagen.

»Ja sehn Siesagte Weigel, mit seinem Finger den Plan erklärend, und den angegebenen Zahlen folgend, »das hier, Nr. 1 ist das Wohnhaus, ein Doppelgebäude, der Zeichnung nach mit einer offenen Veranda dazwischen, des warmen Klima's wegen, denn drum herum stehen »Baumwollenbäume« angegeben; Nr. 2 da ist ein anderes Gebäude, bis jetzt zu Negerwohnungen benutzt, denn der bisherige Besitzer scheint Sclaven gehalten zu haben; Nr. 3 ist eine Scheune; Nr. 4 ist ein Rauchhaus, die Leute verschicken von dort aus viel getrocknetes Fleisch; Nr. 5 ist, wie es scheint, ein Waschhaus, und Nr. 6 ein anderes Wohnhaus, was dem ersten gegenübersteht, und wahrscheinlich den ganzen Hofraum, da die Front nach dem Flusse zu liegt, abschließt.

Da saß manchmal eine bunte Gesellschaft auf der Holzbank im Waldhäuschen, und die Kinder aus Schönau und Lindendorf kamen oft gelaufen, sich die Kasperlepuppen anzusehen. Sie erfuhren es immer, wenn wieder eine Anzahl Puppen zum Verschicken in die weite Welt fertig waren.

So wie man auf gedachte ausserordentliche Art einen einzeln Brief, oder Packet, als Estaffette, durch die Post besorgen lassen kann; so kann man auch einen Menschen auf ähnliche Weise durch die Post verschicken. Will Jemand selbst einen Brief von einem Orte zum andern bringen, oder wird eine Person abgeschickt, um eine Nachricht mündlich zu überbringen und bedient sich ein solcher Reisender der Post; so nennt man ihn einen =Courier=. In Frankreich heißt auch jede reitende Post, oder jeder Postreiter Courier. Ein Courier reiset, wie eine Estaffette und wird auf ähnliche Weise durch die Post fortgeschaft, von Station zu Station. Gewöhnlich wird auch das Meilengeld nach der Estaffettentaxe bezahlt. Wenn ein Courier von Petersburg nach Paris gehen soll; so kann derselbe nicht anders seine Reise, als Courier, bewerkstelligen, als daß er sich zu dieser Absicht, bei dem Postamte zu St.