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Hätte Napoleon im Jahre 1812 im Oktober jenseits Moskau durch irgendeinen Ministerwechsel in Petersburg noch einen vorteilhaften Frieden erhalten, so spräche man mit der höchsten Bewunderung von der Ausdauer, die man jetzt für eine Art Raserei ansieht.

"Wo du hingehst, Mutter", sagte der Knabe, und hatte recht. Denn er ging noch vor der Abreise ins Grab. Also versah sie sich mit dem Notwendigen und akkordierte mit einem Polen, dass er sie für fünfhundert Rubel nach Petersburg brächte zum Vetter; denn sie dachte, er wird das Fehlende schon drauflegen.

Das ist erstens der Ablauf der Natur, und zweitens hat mich der Tod unseres Mütterchens viel mehr niedergeschlagen als dich. – Aber weil wir gerade bei dieser Sache halten, bei diesem Brief, so bitte ich dich, Georg, täusche mich nicht. Es ist eine Kleinigkeit, es ist nicht des Atems wert, also täusche mich nicht. Hast du wirklich diesen Freund in Petersburg

Sie traten hinaus. Guido sah einen großen schönen Platz, ihm unbekannt. Was ist das? fragte er, den Platz sah ich noch nicht, und glaubte doch ganz Moskau durchirrt zu haben. Auch schien mir, unser Haus läge in einer engen Gasse, da wir es neulich am Abend bezogen. O wir sind nicht in Moskau, rief Gelino lächelnd. Guido blickte ihn verwundert an. Jener fuhr fort: Du bist in Petersburg.

Unsere jungen Negerinnen in ihren leichten Sommerkleidern, wie man sie stets in Afrika zu tragen pflegt, konnten gar nicht mehr auf Deck erscheinen, ein Theil der Herren, ob weiss oder schwarz, suchte immer Schutz und Wärme bei der Maschine, was mich anbetrifft, so half mir meine Landsmännin, welche einen Kleidervorrath von Petersburg bei sich hatte, aus und so russificirt konnten wir Wind und Wogen Trotz bieten, ohne den ganzen Tag in der dumpfen Cajüte die eingeschlossene Luft einathmen zu müssen.

Petersburg, immer noch der Kopf Rußlands, gelangt in einen Zustand höchster Nervosität, der sachliches, ruhiges Denken ausschließt; sonst würde man dort wohl den Zirkel in die Hand genommen haben, um die Entfernungen zu messen, die unsere bei Riga siegreichen Truppen immer noch von der russischen Hauptstadt trennen.

Herr Stahmer behandelte während eines ganzen Semesters einen Zeitraum von zehn Jahren; er verfolgte die Geschichte bis in die Kabinette von Wien, Berlin und Petersburg hinein und erzählte so ziemlich alles, was man über die zehn Jahre wußte. Und mit einem Male ward dem Jüngling die Geschichte zur Wissenschaft.

Alle die mit einem Jahresgehalt von vierhundert Rubel und darum haben in Petersburg einen gar argen Feind, und dieser Feind ist kein anderer als unser Winterfrost, trotzdem er natürlich für sehr gesund gilt.

»Nun fliegen wir nach Rußlandsagte Ellis. Ich habe schon früher die Bemerkung gemacht, daß sie fast immer meine Gedanken erriet. »Willst du umkehren?« »Umkehren?... oder nein? Ich bin schon in Paris gewesen, nun trage mich nach Petersburg.« »Jetzt gleich?« »Sofort ... Bedecke mir aber den Kopf mit deinem

In Wien glaubte man, dass Napoleon nun einen Anlass zu neuer Bekriegung Oesterreichs suche. Dies zu vermeiden und den Frieden aufrecht zu erhalten, war aller, besonders aber Kaiser Franz' und Stadions Wunsch. Letztere machten eine Vorstellung in Petersburg in bezug auf die Bocca und die Forderungen Napoleons.