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Dabei wahrt er nach außen die leichte Geste. Präpariert aufs peinlichste exakt den Cäsar, kommt aber jemand, so deckt er Buch und Wörterlexikon mit alten Romanen zu. Dabei verachtet er im Grunde seine Mitschüler.

Trägheit ist meine Schuld, Trägheit hat meine Brust vernietet, und diese aufs Enge und Niedrige gestellte Existenz meines Vaters erscheint mir jetzt inniger an die göttlichen Mächte gekettet als die meine, die anmaßend zu einer eiteln Verkündigung strebt. Wer in der Tiefe seine Unschuld wahrt, ist der nicht größer zu achten als der, der sie in den Höhen verliert?

Noch währt Herrn Arnes Schatz.‹« Als Elsalill dies gesagt hatte, dachte sie: Nun habe ich meiner Milchschwester geholfen und erzählt, was ich gehört habe. Möge nun Gott mir helfen, daß die Wirtin es sich nicht einfallen läßt, meinen Worten Glauben zu schenken, dann trage ich keine Schuld.

Und wer im ganzen Land zu widersprechen wagt? Zwar wenn Domaslav. Erkläre dich! Lapak. Was ist da zu erklären? Das Land ist segensvoll, und mög' es ewig währen! Domaslav. Die Dauer freilich Lapak. Wohl. Das Schöne währt nur kurz. Und wer die Höhe wählt Domaslav. Der wagt zugleich den Sturz. Lapak. Die Dauer, ja; und, wag ich's anzudeuten ? Siehst du dort Wlasta durch die Männer schreiten?

Wacht auf ihr Herrn und werdet munter, Schaut an das Wunder über Wunder, Und wahrt das Feuer und das Licht, Daß dieser Stadt kein Leid geschiecht Und lobet Gott den Herren!"

Hypomedon. Ein großes Trauerspiel. Simplizius. Von wem? Epaminondas. Ein Werk des Orkus ist's. Simplizius. Den Dichter kenn' ich nicht, muß ein Ausländer sein. Hypomedon. Es währt schon sieben Jahre. Simplizius. O Spektakel, da muß einer ja drei-, viermal auf die Welt kommen, bis er so ein Stück sehn kann. Wer spielt denn mit? Epaminondas. Das ganze Volk. Simplizius. Also ein Volkstheater.

Der Tag, der vergangen scheint, ist noch; die Nacht, die zu kommen scheint, ist schon. Es währt vergangene und zukünftige Zeit ununterbrochen in dir sind die Gegensätze; jener heilige Savitar, die Sonne strahlt ewigen Tag.

Angesichts der fleischgewordenen Hausordnung schrumpft jede Sträflingsseele für einige Minuten zu ausschließlicher Arbeitskraft zusammen, aber sollte dies länger dauern als der Besuch währt?

Am vierten Tag, als es draußen knisterte und knarrte vor Kälte bei jedem Schritt und die ganze große Schneedecke ringsum hart gefroren war, aber eine schöne Sonne ins Fenster guckte, gerade auf Heidis hohen Stuhl hin, wo es am Mittagsmahl saß, da begann es wieder sein Sprüchlein: »Heut muss ich aber gewiss zur Großmutter gehen, es währt ihr sonst zu langeDa stand der Großvater auf vom Mittagstisch, stieg auf den Heuboden hinauf, brachte den dicken Sack herunter, der Heidis Bettdecke war, und sagte: »So kommIn großer Freude hüpfte das Kind ihm nach in die glitzernde Schneewelt hinaus. In den alten Tannen war es nun ganz still und auf allen

»Dann wird über jeden das Buch Kitab aufgeschlagen, in welchem seine guten und bösen Thaten verzeichnet stehen, und die Hisab gehalten, die Musterung seiner Handlungen, welche über fünfzigtausend Jahre währt, eine Zeit, welche den Guten wie ein Augenblick vergehen, den Bösen aber wie eine Ewigkeit erscheinen wird. Das ist das Hukm, das Abwiegen aller menschlichen Thaten.« »Und nachher