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Ewald. Ja. Sie. Goldgesäumte Wolken werden uns dem gemeinen Leben hier entrücken und uns in ein herrlich Land hintragen. Lassen Sie Ihren Gläubiger hier rasen, er hat ja ohnehin nichts mehr zu fordern. Machen Sie sich reisefertig, Sie sind zu großen Dingen bestimmt. Simplizius. Zu was für ein'? Ewald. Das weiß ich nicht, ich weiß nur, daß es eine Krone gilt. Simplizius. Und die soll ich erretten?

Verwegene Bursche? Dreizehnte Szene. Vorige. Abukar und Nimelot, bewaffnet. Abukar. Was hast du, Astrachan? Du lärmst ja ganz entsetzlich. Astrachan. Wir haben unsern Spaß mit diesem Burschen da, das ist der dreisteste Kerl, den ich noch gesehen habe. Ja, ja, das ist ein abgefeimter Schurke. Simplizius. Ich hör' ihnen nur so zu, auf einmal geh' ich los. Abukar.

Jetzt kommt s' auch über mich. Lucina. Du warst ein willig Werkzeug meiner Macht. Dich wird der König hier auch nach Verdienst belohnen. Simplizius. Auf d' Letzt setzen s' mir noch einen Lorbeer auf. Kreon. Man zahle ihm tausend Goldstücke aus! Ich hab's ja gleich g'sagt, daß mir das der Liebste ist. Dich, Fremdling, werde ich stets an meinem Hose ehren und durch ein Amt belohnen. Ewald.

Betrachte mich; ich bin ein Mädchen. Wir haben zwar große Ursache, uns zu fürchten, man hat heute ein Erdbeben verspürt, daß die Stadtmauern erzittert haben. Simplizius. Jetzt, wenn die Stadtmauern schon zum Zittern anfangen, was soll denn unsereiner tun? Arete. Warum bist du denn aber eigentlich nach Massana gekommen? Weil ich das Land erretten muß. Arete. Du?

Die Völkerschaften, die mir zugeschaut haben. Ewald. Das ist ja ein ungeheures Schwein. Simplizius. Versteht sich, ein größres als wir alle zwei. Ewald. Das haben Sie nicht allein erlegt, da muß Ihnen wer geholfen haben. Simplizius. Jetzt ist's recht, wenn einem einmal was g'rat, so sagen Sie, es muß einem einer g'holfen haben. Er hat ja nur einen Stich, das kann man ja doch gleich sehen. Ewald.

Sein Sie nicht so gemein, tun Sie vornehm, klug, bescheiden und drücken Sie sich in bessern Worten aus. Simplizius. Das müssen Sie mir schriftlich geben, denn so kann ich mir das nicht merken. Ewald. Glaubt nicht, daß ich der Pyramiden geheimnisvollen Aufenthalt umsonst verließ, ihr werdet die Gestirne hoch verehren, die nach Massana mir geleuchtet, denn fromme Götter haben mich zu euch gesendet.

Sechs Krieger bringen einen ungeheuren Eber auf einer Trage, welche sie in die Mitte der Bühne setzen. Ewald. Ein sehenswertes Tier. Simplizius. Ich schau ihn g'wiß nicht an. Dardonius. Bewundre deine Riesentat. Simplizius. Ah, das ist schrecklich, er ist schon wieder g'wachsen. Dardonius. Ergötze dich an deinem Sieg! Simplizius. Sie, halten S' mich, mir wird nicht gut.

Ah, was die Weisheit für eine langweilige Sach' ist, das hätt' ich in meinem Leben nicht gedacht. Ich will einmal lustig sein. Epaminondas. Der betretendste Weg führt ins Elend. Simplizius. So? Das muß eine schöne Promenade sein. Hypomedon. Du wirst sie schon noch sehen. Simplizius. Ich freu mich schon d'rauf. Haben Sie auch ein Theater? Epaminondas. O ja. Simplizius. Was wird denn da aufgeführt?

Aber ich hab' mir gedacht, schreit ihr zu, solang ihr wollt, ich bin nicht der erste Held, der davon g'loff'n ist, und werd' auch nicht der letzte sein und bin fort. Heil dem größten aller Helden! Simplizius. Hören S', sie schrein schon wieder. Gibt kein' Ruh', das Volk. Ewald. Simplizius, Sie werden reichen Lohn erhalten. Simplizius. Glauben S', daß was herausschaut?

Willst du mein Unglückshaus zur Wohnung dir erwählen, so folge meinem scheuen Tritt, doch laß die Vorsicht emsig prüfen deinen Pfad und Besorgnis über deine Schultern schaun. Ewald. Mein Dank grüßt deines Hauses Schwelle, mit frohem Hoffnungsgrün wird dir der Gast die Hallen schmücken. Simplizius, folge bald! Dreiundzwanzigste Szene. Vorige, ohne Ewald und Thestius. Ich empfehl' mich ihnen.