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Du sagtest oft: Es sei das Unglück Prüfstein der Gemüter, Gemeine Not trag ein gemeiner Mensch. Es segl' auf stiller See mit gleicher Kunst Ein jedes Boot; doch bei den schwersten Schlägen Des Glücks gelassen bleiben, das erheische Den höchsten Sinn. Du ludest oft mir auf Belehrungen, die unbezwinglich machten Die Herzen, die sie ganz durchdrangen. Virgilia. O Himmel! Himmel! Coriolanus.

Es treten auf Cominius und Titus Lartius, zwischen ihnen Coriolanus mit einem Eichenkranz geschmückt, Anführer, Krieger, ein Herold. Herold. Kund sei dir, Rom, daß Marcius ganz allein Focht in Corioli und mit Ruhm erwarb Zu Cajus Marcius einen Namen: diesen Folgt ruhmvoll: Cajus Marcius Coriolanus. Gegrüßt in Rom, berühmter Coriolanus! Alle. Gegrüßt in Rom, berühmter Coriolanus! Coriolanus.

Du hast erklärt, du willst uns nichts gewähren; Denn nichts zu wünschen haben wir, als das, Was du schon abschlugst; dennoch will ich bitten, Daß, weichst du unsern Bitten aus, der Tadel Auf deine Härte falle. Hör uns drum. Coriolanus. Aufidius und ihr Volsker, merkt, wir hören Nichts insgeheim von Rom. Nun, eure Bitte? Volumnia.

Was schwatzt Ihr noch von Diensten? Brutus. Ich sag es, der ich's weiß. Coriolanus. Ihr? Menenius. Ist es dies, Was Eurer Mutter Ihr verspracht? Cominius. O hört. Ich bitt Euch. Coriolanus. Nein, ich will nichts weiter hören.

Zufrieden ist er, Sein Leben so zu opfern ohne Zweck. Menenius. Er ist von wahrem Adel. Ruft ihn her. Erster Senator. Ruft Coriolanus. Erster Ratsdiener. Er tritt schon herein. Coriolanus kommt zurück. Menenius. Mt Freud ernennt dich, Coriolan, zum Konsul Der sämtliche Senat. Coriolanus. Stets weih ich ihm Mein Leben, meinen Dienst. Menenius. Jetzt bleibt nur noch, Daß du das Volk anredest.

Brutus. Zum Kapitol! Habt Ohr und Auge, wie's die Zeit erheischt, Und Herz für die Entscheidung Sicinius. Nehmt mich mit. Zweite Szene Das Kapitol Zwei Ratsdiener welche Polster legen Erster Ratsdiener. Komm, komm. Sie werden gleich hier sein. Wie viele werben um das Konsulat? Zweiter Ratsdiener. Drei, heißt es; aber jedermann glaubt, daß Coriolanus es erhalten wird. Erster Ratsdiener.

Nimm für die erste Zeit Cominius mit, bestimme dir den Lauf, Statt wild dich jedem Zufall preiszugeben, Der auf dem Weg dich anfällt. Coriolanus. O ihr Götter! Cominius.

Stopft euch mit kalten Bissen. Dritter Diener. Was, Ihr wollt nicht? Bitte, sage doch meinem Herrn, was er hier für einen seltsamen Gast hat. Zweiter Diener. Das will ich. Dritter Diener. Wo wohnst du? Coriolanus. Unter dem Firmament. Dritter Diener. Unter dem Firmament? Coriolanus. Ja. Dritter Diener. Wo ist das? Coriolanus. In der Stadt der Geier und Krähen. Dritter Diener.

Kommt, kommt! ihm nach! zum Tor hinaus, so kommt! Edle Tribunen, euch der Götter Schutz! Vierte Szene Rom, vor einem Tore der Stadt Es treten auf Coriolanus, Volumnia, Virgilia, Menenius, Cominius und mehrere junge Patrizier Coriolanus. Nein, weint nicht mehr. Ein kurz Lebwohl. Das Tier Mit vielen Köpfen stößt mich weg. Ei, Mutter! Wo ist dein alter Mut!

Entfernt Euch, Eh dieser Schwarm zurückkehrt, dessen Wut Rast wie gehemmter Strom, und übersteigt, Was sonst ihn niederhielt. Menenius. Ich bitte, geh! So seh ich, ob mein alter Witz noch anschlägt Bei Leuten, die nur wenig haben. Flicken Muß man den Riß mit Lappen jeder Farbe. Coriolanus. Nun komm! Erster Patrizier. Der Mann hat ganz sein Glück zerstört. Menenius.