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Er schluchzte und verbarg sein Gesicht in den Händen, so schämte er sich, und zwischen echten Tränen rief er immer wieder: »Wenn ich nur wüßte, wie ich deine Verzeihung erlange! Ich liebe, ich liebe dich ja so heiß und innig

Sie versuchte ihn zu trösten, zog ihn in mütterlicher Zärtlichkeit an sich: "Der Vater kommt morgen schon zurück, der Offizier hat's auf Ehre versprochen. Sieh, wenn er nicht nachgegeben hätte, wären wir alle umgebracht worden. Er hat mitgehen müssen, er hat doch nicht anders gekonnt!" "Aber der Vater darf doch die Deutschen nicht verraten," schluchzte das Kind. "Denke nicht mehr daran.

»Oho, hast du etwas versprochen, dein Wort verpfändet? Gesteh! hab' in Kuckucksnamen Vertrauen zu mir.« »Ich hab' nur zu vielSeine Stimme versagte, die Spannung, in der er sich künstlich erhalten hatte, ließ plötzlich nach. Er weinte, er schluchzte heftig, leidenschaftlich.

Noch nie hatten sie seine Arme so fest umklammert, noch nie die heißen kleinen Hände nach ihr gegriffen, als griffen sie tief, tief in ihr Herz. »Ich hab' dich lieb, Mutter! Ich hab' dich liebschluchzte das Peterlein. »Du gehörst mir, Mutter, sag, daß du mir gehörst!« »Aber gewiß, Kind, gewiß! So so ... Nun will ich dir ein bißchen singen, und dann schläft mein Peterchen schön ein

Das schrie, das jauchzte, das schluchzte , alte Männer fielen einander um den Hals, Frauen verbargen die Gesichter an den Schultern der Nächsten. Und draußen zerriß ein einziger Jubelruf die Stille der Nacht. Sie riefen nach ihrem Gewählten.

Und sie drückte ihr Taschentuch gegen die Augen. Klara fuhr auf. Sie hatte gedachtgedachtund doch, in fiebernder Doppeltätigkeit, alles gehört. »Vor einem Jahr wolltest du um einen anderen sterbenAgathe hörte wohl den Hohn. Aber sie fühlte jetzt zu leidenschaftlich, und alles war doch anders. »Jetzt weiß ich erst, was wahre Liebe istschluchzte sie.

»Was soll das heißen, meine Tochtersagte Robrecht. »Kannst Du Dich nicht mäßigen, Du mußt Dich ruhig und leise am Bett eines Kranken verhalten.« »Ruhig seinschluchzte die Maid. »Ruhig sein, wo Herr Adolf im Sterben liegt, er, der mich so schöne Lieder lehrte! Wer wird nun der Minnesänger von Wijnendaal sein? Wer wird nun beim Abrichten meiner Falken helfen und mein Bruder sein

Sie machte ein wenig die Tür auf und fragte: "Was hast du, Wiseli? Ist die Mutter kränker geworden?" Wiseli schluchzte zum Erbarmen und stammelte: "Ich weiß nicht, was die Mutter hat." Das arme Kind ahnte, was mit der Mutter war, aber es konnte ja nicht begreifen, daß es sie verloren hatte. Sie war ja noch da, aber sie war entschlafen für das ganze Erdenleben.

Und sie schluchzte nicht allein, denn aus der Ecke des Zimmers vor tönte es noch weit lauter und heftiger, und der kleine Mitonare saß da auf einem der niedern Bambusschemel, ganz allein und vergessen und weinte, in Thränen förmlich zerfließend, wie ein kleines Kind.

Er macht uns unzertrennlich Du, küsse mich, während du zustößtAber er riß sich los. »Du sollst lebenrief er. »Was geht mein Schicksal dich an! Ich, ich bin's zufrieden, und ich danke dirSie fiel ihm in den Arm, sie war leichenblaß. »Was hast du tun wollen. Du hast mich allein lassen wollen? Das könntest duUnd sie schluchzte bitterlich. »Deine Weste ist aufgeschnitten, das Hemd auch.