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Erlauchte Frau, erlaubt! Tolldreist und Tor! König. Was ist? Gertrude, wie? Verweigerst du die Hand dem Manne, dem Gott und Gericht! Ist das der volle Dank? Beginnt der Unfried, eh' ich noch geschieden? Gib deine Schrift! Bancbanus, gib die Vollmacht! Vor weiterm will ich wohl mein Land bewahren! Die Königinnen saßen sonst am Kunkel, Solang ihr Mann im Feld. Bancbanus, gib!

Ihr seht, der Reichsverweser hat Geschäfte, Wir wollen sie nicht lästig noch vermehren. Herrn und Räte! Laßt uns besorgen, was noch weiter obliegt. Erlauchte Frau Gertrude. Daß du verdammt wärst! Darunter Bancbanus, die Grafen Simon und Peter. Sie ordnen sich im Mittelgrunde. Der König steht vorn am Tische rechts. König. Edle Herrn! Die Pflicht ruft mich aus eurer Mitte fort.

Zu was Weiber schildern wie eine Gertrude Stauffacher oder eine Bertha, oder Männer wie einen Tell oder einen Melchthal? Da weiß es Clauren viel besser, viel natürlicher zu machen! Statt großartige Charaktere zu malen, für welche er freilich in seinem Kasten keine Farben finden mag, malt er euch einen Hintergrund von Schneebergen, grünen Waldwiesen mit allerlei Vieh; das ist pro primo die Schweiz.

Ich persönlich bin auch nicht auf die dumme Ausstopferei gekommen; ich traf den Tofote schon eifrig und grimmig darüber, als ich eines Abends nach Hause kam. Gertrude war schon in der Stadt, und wir konnten sie also nicht um ihre Meinung fragen. Sie hatte ihn uns zurückgelassen; denn sie machte sich nichts mehr darausJetzt noch weniger hätte ich den Alten bei dem zierlichen Namen festgehalten!

»Siehst du, Onkel, das habe ich dir auch gesagtrief Gertrude Tofote, und damit traten wir über die Schwelle des Gartens und ein in das Erbe, welches Mynheer van Kunemund der Tochter Arend Tofotes gegeben hatte, und wir sahen alle noch einmal zurück über die Schulter, nur die Gertrud nicht; Gertrud sagte: »Ohund sah sich nur um.

Der Tag bricht an, das Heer erwartet mich. Halt noch! Verzeiht! Es ist die Gattin nicht, Es ist das Reich, das noch zwei Worte fordert. Gertrude. Ich weiß, Ihr ruft den Hofhalt und die Räte, Um für die Zeit, da Ihr vom Lande fern, Zu ordnen die Regierung, das Geschäft.

Es wurde sehr behaglich, sehr gemütlich; und unsere Gemütlichkeit erlitt auch dann kaum einen Abbruch, als das liebe, einfache Waldkind, die Gertrude, ihrerseits gleichfalls ihr möglichstes zu derselben beitragen wollte, und plötzlich und unvermutet ihre Spielgenossen auf uns los ließ. Wie wir über das stille Haus im Walde gekommen waren, so kamen die guten Kameraden über uns.

König. Du bist begeistert! Gertrude. Ja, ich bin's, und weh mir, Wenn ich's nicht wäre, wo es Würd'ges gilt. Sagt selbst, ist nicht mein Bruder tapfer, klug, Entschlossen und verschwiegen, listig, kühn, Kein Zaudrer? König. Ja. Gertrude. Was fehlt ihm also? König. Sitte! Gertrude. Nun, er ist jung, viel geht der Jugend hin, Und viel erreicht sie selbst durch ihre Fehler.

Er machte aus Madame Gertrude eine platonische Weise, eine Anhängerin der Lehre des Gabalis; und der h. Bernard ward zu einem Sylphen, der unter dem Namen und in der Gestalt eines guten Bekannten die tugendhafte Frau besucht. Zum Sylphen ward dann auch Hilar, und so weiter.

Erzählen muß ich Ihnen übrigens, wie er sich wieder bei uns in den Wald einschob. Schnurrig genug war's, und wir haben lange an dem Spaße zu verdauen gehabt, bis wir endlich übergenug davon hatten und die Verwunderung hinter den Spiegel steckten. Das Kind, meine Gertrude, war, müssen Sie wissen, damals so acht oder neun Jahre alt, und ihre Mutter war ungefähr drei Jahre tot.