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Eins ist wahr, die Natur fehlt hier. Nun, das, was hier ist, ist eben einmal Großstadt. Zu Hause gab es überall nahe und weite Aussichten. Ich glaube, ich hörte immer die Singvögel in den Straßen auf und ab zwitschern. Die Quellen murmelten immer. Der waldige Berg schaute majestätisch auf die saubere Stadt nieder. Auf dem nahegelegenen See fuhr man abends in einer Gondel. Felsen und Wälder, Hügel und Felder waren mit ein paar Schritten zu erreichen. Stimmen und Düfte waren immer da. Und die Straßen der Stadt glichen Gartenwegen, so weich und reinlich sahen sie aus. Weiße nette Häuser guckten schelmisch aus grünen Gärten hervor. Man sah bekannte Damen, z.

Arme Ilse,“ sagte sie schelmisch, „du hast dir heute mittag gewiß recht gemopst mit uns langweilige Menschen; sei nicht böse.“ „Wie sollte ich böse sein, Nellie? Ich fasse nur nicht –“ hier stockte sie und sprach nicht weiter. „Was fassest du nicht?“ fragte Nellie. „Nun, ich fasse nicht,“ sagte Ilse, „wie du dir so viel gefallen lassen kannst von deinem Manne. Das ist mir rein unbegreiflich.“

So auch Ida; sie merkte dem Hofrat wohl an, daß er mehr wisse, als er sagen wolle; mit der Gräfin war es nichts, aber ebensogut mußte er wissen, daß es auch mit keiner andern etwas sei, sonst hätte er nicht so vergnügt, nicht so schelmisch gelächelt. Er wußte, das sah die neue Clairvoyante jetzt hell und klar, er mußte sogar wissen, daß Martiniz sie

Adieu Papachen, zum Frühstück komm’ ich zurückSie warf ihm noch eine Kußhand zu, lachte ihn schelmisch an und fort ging’s im lustigen Trabe hinaus auf die Wiese in den taufrischen Sommermorgen hinein. Herr Macket schüttelte den Kopf, mit einem Male stiegen ernstliche Bedenken wegen Ilses Zukunft in ihm auf.

Sie stutzten beim Anblick der lieblichen Kinder, winkten Grüße herüber und gaben ihr Verlangen nach näherer Bekanntschaft zu erkennen. Die Munterste hierauf nahm eine Rose vom Busen und hielt sie schelmisch in die Höhe, gleichsam fragend, ob solche Gaben bei ihnen wohl angebracht wären, worauf von drüben allerseits mit unzweideutigen Gebärden geantwortet wurde.

Aber freilich, bei Deiner seligen Frau Muhme in Tübingen und bei Deinem ernsten Vater in Lichtenstein kamen solche Sachen nicht zur Sprache, und ich sehe schon, Bäschen Marie träumt wieder, und ich muß mir ein Ulmer Stadtkind suchen, wenn ich auch nur ein klein wenig schwatzen will." Marie antwortete nur durch ein Lächeln, das wir vielleicht etwas schelmisch gefunden hätten.

Jeden Tag kommt Alter, kommt Welken, O komm! Komm du dem Alter, dem Welken zuvor! Ein Sehnen geht in allen Blumen Und will dich holen mit Farben und Duft, Und alles, was schön ist auf dieser Weltwiese, Ist nur aus Sehnen und Liebe schön. Lieblich schlau Üben wir Schönheit So lange vor euch, Bis daß ihr kommt! Schüchtern, schelmisch Spielt sich unsere arme Lodernde Seele Hin vor euch! Dann, dann!

»Nun, Mylordfragte Frau von Imhoff schelmisch. Stanhope nahm eine neunmalweise Miene an und ließ sich vernehmen: »Wahrlich, in diesem Geschöpf verbindet sich orientalische Weichheit mit andalusischer GrazieFrau von Imhoff nickte, als ob sie das Gesagte vortrefflich fände. »Schön, Mylordmeinte sie, »wir wollen etwas über den Charakter der Dame wissen

Da sah sie ihren Lehrer schelmisch an: "Den letzten Akkord spiele ich lieber nicht, denn Sie werden immer am meisten böse, wenn der letzte Ton falsch wird." "Aber Sie können ihn doch nicht einfach weglassen?" "Nicht? Das Lied könnte doch auch um so ein kleines Stückchen kürzer sein?" Darauf wußte Herr Pfäffling nichts mehr zu sagen.

Arnold gewahrte Natalie und begrüßte sie. Sie war in hellgrünem Moireekleid, trug Perlen um den Hals und Diamanten im Haar. Es war bezaubernd, sie lächeln zu sehen, als ob sie sich selbst beneide und bewundere. Während sie an Arnolds Seite ging, grüßte sie die Grüßenden, schelmisch beschämt oder mit kindlichem Triumph. Jeden kannte sie, jedermanns Erlebnisse wußte sie zu erzählen.