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Aber es ist schwer, und wer diesen hohen Beruf erwählt, der muß sich auf ein Opferleben gefaßt machen.« »Ein Opferleben ...«, wiederholte Otto leise und nachdenklich. Er war noch zu jung, er faßte und verstand das noch nicht ganz, und es überkam ihn fast etwas wie Furcht, aber nur einen Augenblick lang; gleich hob er wieder mutig den Kopf, und er sagte freudig wie Tante Toni: »Mit Gottes Hilfe

Der letzte Vorhang tat sich auf, und Georg trat mutig und festen Schrittes ein und überschaute die Männer, die über sein Schicksal entscheiden sollten. Es waren wohlbekannte Gesichter, die ihn so fragend und durchdringend anschauten.

Said war ein sehr schöner Jüngling; sein Auge war mutig und kühn, sein Mund voll Anmut, und so jung er war, so hatte er doch in seinem ganzen Wesen schon eine gewisse Würde, die man in diesem Alter nicht so oft trifft, und der Anstand, womit er leicht, aber sicher und in vollem kriegerischem Schmuck zu Pferde saß, zog die Blicke manches der Reisenden auf sich.

Auf solche Weise schritt ich vorwärts, fröhlich und voll Bangen, mutig und voll Verzagen, ganz gedankenlos und wieder voll Gedanken. Johanna

Das kleine Kindermädchen, das ebenso schlau war, als es sich vorhin mutig gezeigt hatte, schlich sich durch die Hintertür zu den heimgekehrten Knechten und ließ sich von allem haarklein berichten. In der Küche erzählte es dann später alles, was es erfahren hatte, und kam sich ungeheuer wichtig vor, als die andern es im Kreise umstanden und seinen Worten andächtig lauschten.

Die Leiche aber lag im Brautkleid und öffnete die Augen und Pastor Schirmer predigte über ihr: »Wirf die Last von dir. Sei mutigEr wälzte sich im Schweiß und schrie so laut auf, daß er erwachte. So war der Winter hingeschwunden. Der Schnee schmolz.

Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch, hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzend Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug die vollen Töne; Der Ritter schaute mutig drein, Und in den Schoß die Schöne. Der König, dem das Lied gefiel, Ließ ihm, zum Lohne für sein Spiel, Eine goldne Kette holen.

Da erblaßte Caspar, stand auf und sagte: »Um Gottes willen, Herr Lehrer, legen Sie doch das Messer weg, ich kann’s nicht sehenQuandt, gleich wieder verdrießlich, brummte: »Na, hören Sie mal, Hauser, ein solches Betragen schmeckt stark nach Affektation.« »Sie sind ein schöner Tappelsagte die Lehrerin, »ein Mann muß mutig sein. Was wollen Sie denn tun, wenn’s mal Krieg gibt?

Alle und jedes einzelne fühlten sich mutig und stark, voll wiederkehrender Kraft, vom Frühling neu geboren, hurtig zu jeder Art Abenteuer bereit. Sie fühlten keinen Zorn gegeneinander, doch hoben sich überall Flügel, Nackenfedern sträubten sich und Krallen wurden gewetzt.

Sie wollen uns ja unser Land nicht nehmen, warum sollen wir ihres rauben?« »Teresasagte Leutnant Ugo, »sage mir jetzt mutig Lebewohl, wie eine Römerin. Ich muß gehen.« »Du mußt?« »Ja.« »Nun, so geh!« »Teresa!« »Geh doch. Ich werde versuchen, nicht an dich zu denken. Du bist tot für michSie stand nicht auf, sondern blieb auf dem Boden liegen. Sie sah ihn nicht einmal an.