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Als Held und Heldin einer unbezwinglichen Leidenschaft das Urteil der Welt gewinnensozusagen fast gesegnet von der ersten Frau des Geliebten. Aber etwas kleinlaut sagte sie: »Nein. Ich kam, weilweiles so nicht weitergehen kannich habe solche AngstWieder schwieg die junge Frau lange. Sie erwog: vielleicht fühlt diese, daß er anfängt, sich von ihr zu wendenmir zu.

Hatten Sie denn wirklich etwas mit der Dame?« »Ich mit ihrsagte Deruga. »Sie hatte etwas mit mir. Sie quälte mich mit ihrer Verliebtheit. Übrigens irren Sie sich, wenn Sie sie als opfermütige Heldin auffassen. Sie ist zu dumm, um die Folgen ihrer Handlungen zu übersehen, und so verliebt, daß ihr jedes Mittel recht ist, um mich zu gewinnen

Sosehr ich, wie billig, von der Partei der Christen war, stand ich doch der heidnischen Heldin mit ganzem Herzen bei, als sie unternahm, den großen Turm der Belagerer anzuzünden. Und wie nun Tankred dem vermeinten Krieger in der Nacht begegnet, unter der düstern Hülle der Streit beginnt und sie gewaltig kämpfen!

Zu einem Drama wollt' ich ihre Geschichte gestalten; der Konflikt zwischen kindlichem Gehorsam und Mannesliebe war sein Mittelpunkt, seine Lösung der freiwillige Tod der Heldin. Meist schrieb ich des Nachts. Am Tage fürchtete ich zu sehr die Störung, die mich aus allen meinen Himmeln riß.

Sei aber vorläufig ruhig: Havelaars Haus hatte keine Etage, und die Heldin meines Buches du lieber Himmel, die liebe, treue, anspruchslose Tine eine Heldin! ist niemals aus einem Fenster gesprungen.

Es ist mein starkes Mädchen; nicht als Weib, Als Heldin will ich sie behandelt sehn. Gräfin. Ich hörte Terzky sagen, Du denkest morgen früh von hier zu gehn, Uns aber hierzulassen. Wallenstein. Ja, ihr bleibt Dem Schutze wackrer Männer übergeben. Gräfin. O nimm uns mit dir, Bruder! Laß uns nicht In dieser düstern Einsamkeit dem Ausgang Mit sorgendem Gemüt engegenharren.

Hier wird das Nichtige von dem Erhabenen im Gewande seiner eigenen Nichtigkeit überwunden. Mit dieser Schicksalskomödie muss nicht, aber es kann sich mit ihr die Charakterkomödie der gleichen Stufe verbinden. So ist "Minna von Barnhelm" beides, sofern der Major, der die Heldin in die komische Situation bringt, von ihr nicht nur besiegt, sondern damit zugleich geheilt wird.

Die Augen zur Erde geschlagen, nach einem langsamen Seufzer, in dem furchtsamen gezogenen Tone der Verwirrung, kam endlich "Ich liebe dich, Olint, " heraus, und mit einer Wahrheit! Auch der, der nicht weiß, ob die Liebe sich so erklärt, empfand, daß sie sich so erklären sollte. Sie entschloß sich als Heldin, ihre Liebe zu gestehen, und gestand sie als ein zärtliches, schamhaftes Weib.

Denn man vergleiche nur einmal die 'Elektra' des Sophokles mit der 'Elektra' des Euripides, und sehe, ob sie mehr miteinander gemein haben, als das bloße Resultat, die letzten Wirkungen in den Begegnissen ihrer Heldin, zu welchen jeder auf einem besondern Wege, durch ihm eigentümliche Mittel gelanget, so daß wenigstens eine davon notwendig ganz und gar die Erfindung ihres Verfassers sein muß.

"Dem Gehalte dieses Denkmals nach, als Darstellung des Lebensinhaltes[TN5] der Charlotte Stieglitz, steht es bei weitem hinter Bettina und Rahel zurück; es enthält weder die ewig sprudelnde, feenhafte Quelle der Poesie der einen, noch die tapfere, kugelfeste, immer vorwärtsdringende, tiefe Philosophie der anderen. Die ersten Briefe sind durchaus unbedeutend, ja sogar in einem Grade, der sogleich im Leser die Vermutung aufsteigen läßt, daß der Herausgeber, der sie wichtig finden konnte und nicht nur einen oder zwei als Probe und zum Belege ihrer späteren Entwickelung dem Publicum gab, wohl nichts in dem Leben seiner Heldin unbedeutend fand und einen Maßstab an ihr Wesen legte, der nicht von der Vernunft allein gefertigt war. In den letzten Jahren sind ihre