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Aktualisiert: 23. Juni 2025
„Orla und ich verstanden uns von jeher gut, wir sind sozusagen ‚geistig verwandt‘,“ sagte sie zu Nellie und Ilse, „ich freue mich deshalb schrecklich, sie wiederzusehen.“ Im stillen dichtete sie an einem Sonett, welches sie in einem Blumenstrauß versteckt zum Empfange überreichen wollte und in dem sie in überschwenglichster Weise eine Heldin der Zukunft besang.
Der plötzlichen Eingebung folgte sie, ja sie kam sich in diesem Augenblicke wie eine Heldin vor, ihr sonst so kindliches Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an, und die Lippen waren trotzig aufeinander gepreßt.
Wie sie euch schon sagte, sie wäre doch gegangen; sie erwartet nämlich Besuch, einen alten Freund aus ihren Mädchentagen her, von dem ich euch nachher erzählen muß, eine Liebesgeschichte mit Held und Heldin und zuletzt mit Entsagung. Ihr werdet Augen machen und euch wundern. Übrigens habe ich Mamas alten Freund schon drüben in Schwantikow gesehen; er ist Landrat, gute Figur und sehr männlich.«
Unsre Heldin vermehrte also nunmehr die kleine Familie des alten Fischers, welcher seinen Aufenthalt veränderte, und in die Gegend von Tarent zog, wo er sie, weil sie alle unbekannt waren, für seine Tochter ausgeben konnte.
Spottet sie einer Verzweifelnden, oder sollte sie an der barbarischen That im Ernst keinen Antheil gehabt haben? Ha! So könnt' ich mir ja noch den Schein einer Heldin geben und meine Ohnmacht zu einem Verdienst aufputzen. Freiwillig tret' ich Ihnen ab den Mann, den man mit Haken der Hölle von meinem blutenden Herzen riß.
Da erfuhr sie denn die unschuldig harmlose Liebesgeschichte, die sich vor acht Jahren zwischen Hans Seckersdorf und Gertrud Hagedorn abgespielt hatte, so harmlos, daß sie banal gewesen wäre, ohne Gertrud als Heldin. Maggie sah sie deutlich vor sich, in der ersten leuchtenden Jugendschönheit, die sie von der englischen Mutter geerbt hatte.
Ein Weib weiß ich wohl, Brunhild geheißen, die herrlichste Heldin, die minnigste Maid. Hei, König Gunther, das wär' die Genossin, würdig, zu wohnen zu Worms am Rhein!« Noch einmal schwirrte der Fiedelbogen auf. König Gunther saß in Sinnen. »Wollt Ihr dem Spielmann nicht danken?« rief Herr Hagen von Tronje. »Es war ein ritterlich Lied.« Da hob König Gunther den Kopf und blickte sich um im Kreis.
Der Sohn aber war nicht von ihm, sondern von einem Vetter, und die Frau, ein wunderliches Gemisch von Heldin und Sklavin, hatte den Mann aus Liebe hintergangen. Erinnerst du dich? Wir hörten die Geschichte vor Jahren, als ich in Nürnberg gastierte und du mir nachgereist warst.«
Sie sollten sich von Anklagen reinigen und machen mich zu einem Verbrecher. Jetzt oder nimmermehr! Lange genug hielt die Heldin Stand das Gewicht dieser Thränen mußt du noch fühlen. Nein, beim großen Gott! ich kann das nicht aushalten Lady, ich muß Himmel und Erde liegen auf mir ich muß Ihnen ein Geständniß thun, Lady! Jetzt nicht!
Ich fürchte ihn durch Dinge, die langweilig wirken, zu sehr abzuschrecken, und erst später, wenn ich fühle, dass er für mich gewonnen ist, wenn ich an Blick und Haltung bemerke, dass das Los der Heldin, die irgendwo vom Balkon eines vierten Stockwerks springt, ihm Interesse einflösst, dann lasse ich sie, mit stolzer Verachtung aller Gesetze der Schwerkraft, zwischen Himmel und Erde schweben, bis ich meinem Herzen Luft gemacht habe in der sorgfältigen Schilderung der Schönheiten der Landschaft, oder des Gebäudes, das da an irgend einer Stelle hingestellt zu sein scheint, um einen Vorwand für eine viele Seiten fassende Charakterisierung mittelalterlicher Architektur an die Hand zu geben.
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