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Die erste thessalische Stadt, vor der die jetzt vereinigte Armee erschien, Gomphoi, schloss ihr die Tore; sie ward rasch erstuermt und der Pluenderung preisgegeben, und dadurch geschreckt unterwarfen sich die uebrigen Staedte Thessaliens, sowie nur Caesars Legionen vor den Mauern sich zeigten.

Da ein solcher Anfang freilich nicht genuegte, um Antiochos nach Europa zufuehren, beschlossen die Aetoler, sich selber in den Besitz von Sparta, Chalkis und Demetrias zu setzen und durch den Gewinn dieser wichtigen Staedte den Koenig zur Einschiffung zu bestimmen.

Charakteristisch ist es, dass die siegenden Pharisaeer diejenigen Tage, an denen sie in den einzelnen Kontroversen definitiv die Oberhand behalten oder ketzerische Mitglieder aus dem Oberkonsistorium ausgestossen hatten, in das Verzeichnis der Gedenk- und Festtage der Nation eingetragen haben. Unter dem Faust- und Fehderecht, die also von einem Ende Syriens zum andern herrschten, litten natuerlich vor allen Dingen die groesseren Staedte, wie Antiocheia, Seleukeia, Damaskos, deren Buerger in ihrem Feldbau wie in ihrem See- und Karawanenhandel sich gelaehmt sahen.

Es sind dies teils die Muenzen der noerdlich vom Ciminischen Walde gelegenen etruskischen und der umbrischen Staedte, teils die Muenzen von Rom und Latium, teils die des oestlichen Litorals.

Um 396 versuchten zwar die naechstliegenden etruskischen Staedte Tarquinii, Caere, Falerii sich gegen die roemischen Uebergriffe aufzulehnen, und wie tief die Erbitterung war, die dieselben in Etrurien erweckt hatten, zeigt die Niedermetzlung der saemtlichen, im ersten Feldzug gemachten roemischen Gefangenen, dreihundertundsieben an der Zahl, auf dem Marktplatz von Tarquinii; allein es war die Erbitterung der Ohnmacht.

Rom nahm der Regel nach nicht einmal den unterworfenen Gemeinden die Selbstaendigkeit ganz und legte keiner eine feste Steuer auf; Karthago sandte seine Voegte ueberall hin und belastete selbst die altphoenikischen Staedte mit schwerem Zins, waehrend die unterworfenen Staemme faktisch als Staatssklaven behandelt wurden.

Wie Karthago in Italien versucht hatte, als Rhegion und Tarent von den Roemern in Besitz genommen werden sollten, diese Staedte fuer sich zu gewinnen und nur durch Zufall daran gehindert worden war, so bot jetzt in Sizilien sich fuer Rom die Gelegenheit dar, die Stadt Messana in seine Symmachie zu ziehen; schlug man sie aus, so durfte man nicht erwarten, dass die Stadt selbstaendig blieb oder syrakusanisch ward, sondern man warf sie selbst den Phoenikern in die Arme.

Indes es war einleuchtend, dass mit dem Besitz von Lilybaeon und der Entfernung des Koenigs die Stellung der Karthager auf der Insel ungefaehr dieselbe geworden waere, wie sie vor Pyrrhos' Landung gewesen war; sich selbst ueberlassen waren die griechischen Staedte ohnmaechtig und das verlorene Gebiet leicht wiedergewonnen.

Ausserdem erhielt er die Schutzherrschaft und das Zinsrecht ueber diejenigen griechischen Staedte, die nicht unbeschraenkt die Freiheit empfingen; doch wurde auch hier bestimmt, dass den Staedten ihre Freibriefe bleiben und die Abgabe nicht erhoeht werden solle.

Koenig Prusias von Bithynien behielt sein Gebiet, wie es war, ebenso die Kelten; doch mussten diese geloben, nicht ferner bewaffnete Haufen ueber die Grenze zu senden, und die schimpflichen Tribute der kleinasiatischen Staedte hatten ein Ende.