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Das ist's, Adam, was mich betrübt, und der Geist meines Vaters, der, denke ich, auf mir ruht, fängt an, sich gegen diese Knechtschaft aufzulehnen. Ich will sie nicht länger ertragen, wiewohl ich noch kein kluges Mittel weiß, ihr zu entgehen. Adam. Dort kommt mein Herr, Euer Bruder. Orlando. Geh beiseit, Adam, und du sollst hören, wie er mich anfährt. Oliver. Nun, Junker, was macht Ihr hier?

Uniang Anja, die zweite, viel jüngere Frau, erfüllte im Hause nur ihre Mutterpflichten gegenüber ihrem 12 jährigen Sohn Hang; sie war eine gute Seele, die in ihrer Jugend von einer Krankheit, die den Gaumen und die inneren Nasenteile verwüstet hatte, heimgesucht worden war; vielleicht verlor sie durch ihr Leiden die Energie, um sich gegen Hiangs Tyrannei aufzulehnen.

Wer sich aufzulehnen wagte, konnte in Zeit von acht Tagen seiner Stelle entsetzt, seines ganzen Einkommens beraubt, der ferneren Bekleidung jedes geistlichen Amts unfähig erklärt und in die Nothwendigkeit versetzt werden, von Haus zu Haus sein Brot zu erbetteln.

Er hatte wie seine Collegen, so lange er noch nicht unterdrückt wurde, entschieden behauptet, daß es ein Verbrechen sei, sich gegen den Druck aufzulehnen; seitdem er aber vor der Hohen Commission gestanden, war ein neues Licht in ihm aufgegangen. Der ganze Plan wurde ihm mitgetheilt und er billigte denselben. Aber schon nach wenigen Tagen fing er an besorgt zu werden.

Ilse hatte sich mehr und mehr in das Pensionsleben eingelebt und fühlte sich längst keine Fremde mehr. An vieles, das ihr anfangs unmöglich erschien, hatte sie sich gewöhnt, ja gewöhnen müssen. Wie hätte sie auch vermocht, sich gegen das einmal Bestehende aufzulehnen!

Die Plebejer hatten damit das passive Wahlrecht zu dem hoechsten Gemeindeamt und das gemeine Landrecht errungen; und nicht sie waren es, die Ursache hatten, sich gegen die neue Magistratur aufzulehnen und mit Waffengewalt das rein patrizische Konsularregiment zu restaurieren.

Die erbitternden Rechtsverletzungen von Seiten Massinissas und der Roemer brachten in Karthago den Hasdrubal und den Karthalo an das Regiment, die Fuehrer der Patriotenpartei, welche, aehnlich der achaeischen, zwar nicht daran dachte, gegen die roemische Suprematie sich aufzulehnen, aber wenigstens die den Karthagern vertragsmaessig zustehenden Rechte gegen Massinissa, wenn noetig mit den Waffen, zu verteidigen entschlossen war.

Senat und Ritterstand, Buergerschaft und Proletariat, Italiker und Provinzialen nahmen sie hin, wie sie vom Regenten ihnen diktiert ward, wenn nicht ohne zu grollen, doch ohne sich aufzulehnen; nicht so die Sullanischen Offiziere. Das roemische Heer hatte seinen Charakter gaenzlich veraendert.

So erwähnte er bloß sanftmütig, daß er wohl ein Recht haben würde, sich gegen eine solche Begegnung und Sprache aufzulehnen, aber daß er davon absähe, weil er in Betracht ziehe, daß sein Bruder sichtlich schweren Verdruß und starke Enttäuschungen erlitten habe, und sich deshalb in mißmutiger Stimmung befinde. Was ihn selbst betreffe, so habe er sich doch nur eine Anfrage erlaubt.

Eben um diese Zeit begannen der Rhetor und Romanschreiber Hegesias von Magnesia und die zahlreichen, an ihn sich anschliessenden kleinasiatischen Rhetoren und Literaten sich aufzulehnen gegen den orthodoxen Attizismus.