United States or Isle of Man ? Vote for the TOP Country of the Week !


Anders gestalteten sich die Verhaeltnisse bei den "wilden Tyrrhenern". Dieselben Ursachen, die in der latinischen und in den vielleicht mehr unter etruskischer Suprematie stehenden als eigentlich etruskischen Landschaften am rechten Tiberufer und am unteren Po zur Emanzipierung der Eingeborenen von der fremden Seegewalt gefuehrt hatten, entwickelten in dem eigentlichen Etrurien, sei es aus anderen Ursachen, sei es infolge des verschiedenartigen, zu Gewalttat und Pluenderung hinneigenden Nationalcharakters, den Seeraub und die eigene Seemacht.

Eine geistige Suprematie der Pforte, hatten auch die Caramanli immer noch anerkannt, und obgleich sie unabhängig regierten, sie jährlich durch Absendung von Geschenken nach Constantinopel bethätigt. Jetzt hiess es auf einmal, es sei Zeit, dass die Pforte intervenire, um dem Streite der Parteien ein Ende zu machen.

Es schien, als wolle der Imperator Berge und Fluesse versetzen und mit der Natur selber den Wettlauf wagen. Indessen so sehr auch durch die neue Ordnung die Stadt Rom an Bequemlichkeit und Herrlichkeit gewann, ihre politische Suprematie ging ihr, wie schon gesagt ward, durch ebendieselbe unwiderbringlich verloren.

Dadurch wurden die Anwohner des Atlantischen Ozeans, Lusitaner und Callaeker zur Anerkennung der roemischen Suprematie gezwungen, waehrend der Ueberwinder zugleich darauf bedacht war, durch Herabsetzung der nach Rom zu entrichtenden Tribute und Regulierung der oekonomischen Verhaeltnisse der Gemeinden die Lage der Untertanen ueberhaupt leidlicher zu gestalten.

Indes die Bluete und namentlich die Wehrhaftigkeit derselben war trotz der aeusserlichen Erweiterung geknickt worden durch Aratos' diplomatischen Egoismus, welcher den Achaeischen Bund durch die leidigen Verwicklungen mit Sparta und die noch leidigere Anrufung makedonischer Intervention im Peloponnes der makedonischen Suprematie so vollstaendig unterworfen hatte, dass die Hauptfestungen der Landschaft seitdem makedonische Besatzungen empfingen und dort jaehrlich Philippos der Eid der Treue geschworen wurde.

Die Schlacht bei Pydna bezeichnet aber auch zugleich den letzten Moment, wo der Senat noch festhaelt an der Staatsmaxime, wo irgend moeglich jenseits der italischen Meere keine Besitzungen und keine Besatzungen zu uebernehmen, sondern jene zahllosen Klientelstaaten durch die blosse politische Suprematie in Ordnung zu halten.

Es schien, als sei die Einigung Italiens unter tuskischer Suprematie nicht mehr fern. Allein die Unterjochung, womit die Koalition der etruskischen und karthagischen Nation die Griechen wie die Italiker bedroht, ward gluecklich abgewendet durch das Zusammenhalten der durch Stammverwandtschaft wie durch die gemeinsame Gefahr aufeinander angewiesenen Voelker.

Das, was Heinrich und seine vertrauten Räthe unter Suprematie verstanden, war nichts Geringeres, als die ganze Macht des Papstes; der König sollte der Papst seines Reiches, der Stellvertreter Gottes, der Ausleger der katholischen Wahrheit, der Ausfluß der sakramentlichen Gnaden sein.

Die erbitternden Rechtsverletzungen von Seiten Massinissas und der Roemer brachten in Karthago den Hasdrubal und den Karthalo an das Regiment, die Fuehrer der Patriotenpartei, welche, aehnlich der achaeischen, zwar nicht daran dachte, gegen die roemische Suprematie sich aufzulehnen, aber wenigstens die den Karthagern vertragsmaessig zustehenden Rechte gegen Massinissa, wenn noetig mit den Waffen, zu verteidigen entschlossen war.

Wie ein Jahrhundert zuvor die Roemer eben hierin mit besonderer und wohltaetiger Entschiedenheit aufgetreten waren und namentlich im Osten ihre Suprematie zunaechst eingefuehrt hatten durch die zum allgemeinen Besten energisch gehandhabte Seepolizei, ebenso bestimmt bezeichnet die vollstaendige Nichtigkeit derselben schon im Beginn dieser Periode den furchtbar raschen Verfall des aristokratischen Regiments.