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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Zunaechst und vor allem kam es darauf an, nicht so sehr das suedliche Italien so rasch wie moeglich zur formellen Anerkennung der roemischen Suprematie zu zwingen als die Unterwerfung Mittelitaliens, zu welcher durch die in Kampanien und Apulien schon waehrend des letzten Krieges angelegten Militaerstrassen und Festungen der Grund gelegt war, zu ergaenzen und zu vollenden und die noerdlichen und suedlichen Italiker dadurch in zwei militaerisch von jeder unmittelbaren Beruehrung miteinander abgeschnittene Massen auseinanderzusprengen.
Dort widersetzten die freier blickenden Maenner der Aristokratie, namentlich Scipio Nasica, sich dieser kuemmerlichen Politik mit grossem Ernst und entwickelten die Blindheit der Besorgnisse vor einer Kaufstadt, deren phoenikische Bewohner mehr und mehr der kriegerischen Kuenste und Gedanken sich entwoehnten, und die vollkommene Vertraeglichkeit der Existenz dieser reichen Handelsstadt mit der politischen Suprematie Roms.
Roms Suprematie und Hegemonie im Mittelmeergebiet ruhte nicht zum wenigsten auf der Strenge seiner Kriegszucht und seiner Rechtspflege. Unzweifelhaft war es auch, im grossen und ganzen genommen, den ohne Ausnahme tief zerruetteten hellenischen, phoenikischen und orientalischen Staaten in diesen Beziehungen damals noch unendlich ueberlegen; dennoch kamen schon arge Dinge auch in Rom vor.
Der öffentlichen Meinung in Frankreich im Allgemeinen,“ fuhr er fort, „ist es sehr gleichgültig, wie Deutschland sich constituirt, ob es unter preußischer Suprematie steht oder nicht, wenn nur Frankreich den Rhein besitzt, so mag dann auf der andern Seite desselben geschehen, was da will.“ Der Kaiser blickte fragend auf den Herzog von Gramont.
Die Mithradatischen Kriege sind zugleich die letzte Regung der politischen Opposition von Hellas gegen Rom und der Anfang einer auf sehr verschiedenen und weit tieferen Gegensaetzen beruhenden Auflehnung gegen die roemische Suprematie, der nationalen Reaktion der Asiaten gegen die Okzidentalen.
Im Vergleich mit dem von Ariovist ihnen drohenden oder bereits auferlegten Joch mochte hier dem groesseren Teil der Kelten jetzt die roemische Suprematie das geringere Uebel duenken; die Minoritaet, die an ihrem Roemerhass festhielt, musste wenigstens verstummen.
Dass die Etrusker nur kurze Zeit im Besitze der Suprematie ueber Latium blieben und die Verhaeltnisse hier bald wieder in die Lage zurueckkamen, welche sie in der Koenigszeit gehabt hatten, wurde schon dargestellt; zu einer eigentlichen Erweiterung der roemischen Grenzen kam es aber nach dieser Seite hin erst mehr als ein Jahrhundert nach der Vertreibung der Koenige aus Rom.
Ob man verstehen werde ihn zu benutzen, die latinische Nation immer fester an Rom zu ketten, Italien allmaehlich zu latinisieren, die Unterworfenen in den Provinzen als Untertanen zu beherrschen, nicht als Knechte auszunutzen, die Verfassung zu reformieren, den schwankenden Mittelstand neu zu befestigen und zu erweitern das mochte mancher fragen; wenn man es verstand, so durfte Italien gluecklichen Zeiten entgegensehen, in denen der auf eigene Arbeit unter guenstigen Verhaeltnissen gegruendete Wohlstand und die entschiedenste politische Suprematie ueber die damalige zivilisierte Welt jedem Gliede des grossen Ganzen ein gerechtes Selbstgefuehl, jedem Stolz ein wuerdiges Ziel, jedem Talent eine offene Bahn geschaffen haben wuerden.
Bevor wir die politische Ordnung darstellen, nach der das also geeinigte Italien von Rom aus regiert ward, bleibt es noch uebrig, auf die Seeverhaeltnisse im vierten und fuenften Jahrhundert einen Blick zu werfen. Mit Etruriens Bedeutung zur See war es voellig vorbei; die bisher etruskische Insel Korsika kam, wenn nicht gerade in den Besitz, doch unter die maritime Suprematie der Karthager.
Dann und wann unterhielt er sich mit dem Aspiranten Pablo von diesen ernsten Fragen, vorzüglich aber von der früheren Suprematie der spanischen Flotte in allen Meeren. »Mein Sohn, begann er eines Tages, aus unseren Seeleuten ist der Geist der Disciplin gewichen.
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