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Zuerst Polybios, ein Peloponnesier, wie man mit Recht erinnert hat, und geistig den Attikern wenigstens ebensofern stehend wie den Roemern, ueberschritt diese kuemmerlichen Schranken, behandelte den roemischen Stoff mit hellenisch gereifter Kritik und gab zwar nicht eine universale, aber doch eine von den Lokalstaaten losgeloeste und den im Werden begriffenen roemisch-griechischen Staat erfassende Geschichte.

Ich kenne freilich ihrer genug, die sich bei den groessten Werken der Kunst und der Natur sogleich ihres armseligsten Beduerfnisses erinnern, ihr Gewissen und ihre Moral mit in die Oper nehmen, ihre Liebe und Hass vor einem Saeulengange nicht ablegen und das Beste und Groesste, was ihnen von aussen gebracht werden kann, in ihrer Vorstellungsart erst moeglichst verkleinern muessen, um es mit ihrem kuemmerlichen Wesen nur einigermassen verbinden zu koennen."

Ihr saurer Dienst in Hitze und Naesse, obdachlos bis auf den kuemmerlichen Schutz ihres Maisstrohschuppens, ist dennoch ein Ehrenamt, zu dem nur die rechtschaffensten Burschen ausersehen werden.

Dort widersetzten die freier blickenden Maenner der Aristokratie, namentlich Scipio Nasica, sich dieser kuemmerlichen Politik mit grossem Ernst und entwickelten die Blindheit der Besorgnisse vor einer Kaufstadt, deren phoenikische Bewohner mehr und mehr der kriegerischen Kuenste und Gedanken sich entwoehnten, und die vollkommene Vertraeglichkeit der Existenz dieser reichen Handelsstadt mit der politischen Suprematie Roms.

Wenn nun die Umstaende wenig fuer ihn tun, wenn er bemerkt, dass die Welt sehr leicht zu befriedigen ist und selbst nur einen leichten, gefaelligen, behaglichen Schein begehrt, so waere es zu verwundern, wenn nicht Bequemlichkeit und Eigenliebe ihn bei dem Mittelmaessigen festhielten; es waere seltsam, wenn er nicht lieber fuer Modewaren Geld und Lob eintauschen als den rechten Weg waehlen sollte, der ihn mehr oder weniger zu einem kuemmerlichen Maertyrertum fuehrt.

Wie die Dinge einmal standen, war es vielmehr noetig, dieser ebenso kuemmerlichen als schaedlichen Freiheit durch eine an Ort und Stelle dauernd anwesende Uebermacht ein- fuer allemal ein Ende zu machen; die schwaechliche Gefuehlspolitik war bei all ihrer scheinbaren Humanitaet weit grausamer, als die strengste Okkupation gewesen sein wuerde.