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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Wenn die alte Tragödie durch den dialektischen Trieb zum Wissen und zum Optimismus der Wissenschaft aus ihrem Gleise gedrängt wurde, so wäre aus dieser Thatsache auf einen ewigen Kampf zwischen der theoretischen und der tragischen Weltbetrachtung zu schliessen; und erst nachdem der Geist der Wissenschaft bis an seine Grenze geführt ist, und sein Anspruch auf universale Gültigkeit durch den Nachweis jener Grenzen vernichtet ist dürfte auf eine Wiedergeburt der Tragödie zu hoffen sein: für welche Culturform wir das Symbol des musiktreibenden Sokrates, in dem früher erörterten Sinne, hinzustellen hätten.

Zuerst Polybios, ein Peloponnesier, wie man mit Recht erinnert hat, und geistig den Attikern wenigstens ebensofern stehend wie den Roemern, ueberschritt diese kuemmerlichen Schranken, behandelte den roemischen Stoff mit hellenisch gereifter Kritik und gab zwar nicht eine universale, aber doch eine von den Lokalstaaten losgeloeste und den im Werden begriffenen roemisch-griechischen Staat erfassende Geschichte.

Man könnte fast so etwas wie eine universale Logik und eine Universalsprache erwarten in der Vergangenheit und in der Gegenwart gibt es ausreichende Versuche für einen derartigen Universalismus. Leibniz verfolgte Visionen einer idealen Sprache, einer characteristica universalis und eines calculus ratiocinator.

In der durch das Produkt gegebenen physischen oder geistigen Wirklichkeit werden Spezialsprachen in die universale Sprache der Bedürfnisbefriedigung oder der Schaffung neuer Bedürfnisse rückübersetzt, wobei diese Bedürfnisse durch die Vermittlungsmechanismen des Marktes weiterverarbeitet werden. Märkte abstrahieren die individuellen Beiträge zu einem Produkt.

Der Widerspruch löst sich dadurch, daß wir auch die Zeit ihres absoluten Charakters entkleiden. Jedes Bezugssystem hat seine eigene Zeitskala. Es gibt keine absolute universale Zeit.

Während das im Schoosse der theoretischen Cultur schlummernde Unheil allmählich den modernen Menschen zu ängstigen beginnt, und er, unruhig, aus dem Schatze seiner Erfahrungen nach Mitteln greift, um die Gefahr abzuwenden, ohne selbst an diese Mittel recht zu glauben; während er also seine eigenen Consequenzen zu ahnen beginnt: haben grosse allgemein angelegte Naturen, mit einer unglaublichen Besonnenheit, das Rüstzeug der Wissenschaft selbst zu benützen gewusst, um die Grenzen und die Bedingtheit des Erkennens überhaupt darzulegen und damit den Anspruch der Wissenschaft auf universale Geltung und universale Zwecke entscheidend zu leugnen: bei welchem Nachweise zum ersten Male jene Wahnvorstellung als solche erkannt wurde, welche, an der Hand der Causalität, sich anmaasst, das innerste Wesen der Dinge ergründen zu können.

Er war ein Gentleman vom Scheitel zur Sohle. Seine gesellschaftlichen Formen waren kühl und doch bestrickend liebenswürdig. Er war weich und zart und doch ernst und fest. Er war ein Gelehrter, besass eine fast universale Bildung. Es war ein gleich grosser ästhetischer Genuss ihn zu sehen, wie ihm zuzuhören.

Insofern behauptet er: Eine universale, durch die nationalen Mythen nicht gebundene, mit traditionalistischen Schulstandpunkten und ihren terminologischen Geheimsprachen prinzipiell brechende S a c h philosophie, die auch die metaphysischen Weltanschauungsfragen in den Grenzen, in denen es Philosophie im Unterschied zur Religion allein vermag, in kritischer und vorsichtiger Weise wieder einer Lösung zuzuführen sucht, beginnt sich unter der methodischen Leitung des Satzes vom Primat des Seins vor dem Erkennen in der Gegenwart von den verschiedensten Seiten her aufzuarbeiten.

Die Tragödie stellt zwischen die universale Geltung ihrer Musik und den dionysisch empfänglichen Zuhörer ein erhabenes Gleichniss, den Mythus, und erweckt bei jenem den Schein, als ob die Musik nur ein höchstes Darstellungsmittel zur Belebung der plastischen Welt des Mythus sei.

Die weltumfassende Materie seines Opus konnte sich nur aus den Tiroler Speckknödeln zu jener Klarheit und Anschaulichkeit erheben, die du, frommer Leser, hoffentlich genügend schätzen gelernet hast. Und justament sotane universale Erfassung des Stoffes stehet in dem innigsten ursächlichen Connexus mit den Tiroler Speckknödeln.

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