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Im Kriegswesen trat in dieser Epoche eine vollstaendige Revolution ein.

Es ist wahrscheinlich, dass die Einfuehrung des inlaendischen Werbesystems durch Marius ebenso den Staat militaerisch vom Untergang gerettet hat, wie manches Jahrhundert spaeter Arbogast und Stilicho durch Einfuehrung des auslaendischen ihm noch auf eine Weile die Existenz fristeten. Nichtsdestoweniger lag in ihr, wenn auch noch unentwickelt, zugleich eine vollstaendige politische Revolution.

Selbst von Zeitgenossen wird zur Rechtfertigung Sullas es geltend gemacht, dass ein Koenig besser sei als eine schlechte Verfassung ^1, und vermutlich ward auch der Diktatortitel nur gewaehlt um anzudeuten, dass, wie die ehemalige Diktatur eine vielfach beschraenkte, so diese neue eine vollstaendige Wiederaufnahme der koeniglichen Gewalt in sich enthalte.

Nach diesem Rechte lebten in Rom die Buerger und die Schutzverwandten, zwischen denen, soweit wir sehen, von Anfang an vollstaendige privatrechtliche Gleichheit bestand. Der Fremde dagegen, sofern er sich nicht einem roemischen Schutzherrn ergeben hat und also als Schutzverwandter lebt, ist rechtlos, er wie seine Habe.

Allein dieser Krieg hatte in der Tat nicht minder die Regierung prostituiert als die vollstaendige Nichtigkeit der Opposition offenbart. Er erfolgte nicht; man machte aus der politischen eine Personenfrage, wechselte die Feldherren und schickte ein paar nichtsnutzige und unbedeutende Leute in die Verbannung.

Wie die Caesarianer ihn anruecken sahen, ergriff sie ein panischer Schreck; alles stuerzte in wilder Flucht zurueck, und wenn es bei dem Verlust von 1000 der besten Soldaten blieb und Caesars Armee nicht eine vollstaendige Niederlage erlitt, so hatte sie dies nur dem Umstand zu danken, dass auch Pompeius sich auf dem durchschnittenen Boden nicht frei entwickeln konnte und ueberdies, eine Kriegslist besorgend, seine Truppen anfangs zurueckhielt.

Der Grundgedanke derselben war die vollstaendige Scheidung der politischen Gewalt, welche in den Buerger-, und der militaerischen, welche in den Nichtbuergerdistrikten regierte, und die durchgaengige Erstreckung der Dauer des hoechsten Amtes von einem Jahr auf zwei, von denen das erstere den buergerlichen, das zweite den militaerischen Geschaeften gewidmet ward.

Haette er unmittelbar nach Pompeius' Tode sich nach Afrika gewendet, so wuerde er daselbst ein schwaches, desorganisiertes und konsterniertes Heer und vollstaendige Anarchie unter den Fuehrern vorgefunden haben; wogegen jetzt, namentlich durch Catos Energie, eine der bei Pharsalos geschlagenen an Zahl gleiche Armee unter namhaften Fuehrern und unter einer geregelten Oberleitung in Afrika stand.

Der politische Horizont ist Selbsttaeuschung so gut wie der physische; wenn dem Staate Syrien die Zahl der ihm gestatteten Kriegsschiffe und Kriegselefanten im Friedensvertrag selbst normiert ward, wenn das syrische Heer auf Befehl des roemischen Senats das halb gewonnene Aegypten raeumte, so lag da in die vollstaendige Anerkennung der Hegemonie und der Klientel.

Bei Faventia traf er auf diesen und griff am spaeten Nachmittag mit seinen vom Marsch ermuedeten Truppen sofort an; die Folge war eine vollstaendige Niederlage und die totale Aufloesung seines Korps, von dem nur etwa 1000 Mann nach Etrurien zurueckkamen.