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Zwar nicht mit meiner Hand, Allein mit Rat, mit furchtbar ernstem Mitleid. Ich trete vor Euch hin. Und du, mein Sohn, Hast du den Mut, als Mann auch zu vertreten Was du gehindert nicht, wenn nicht gefoerdert, So dass dein Streben, wieder gut zu machen, Und deine Rueckkehr selbst nicht ohne Schuld? Garceran. Seht mich bereit. Ich tret an Eure Seite Und treffe mich des Koenigs erster Zorn.

Geld, Freund, ist aller Dinge Hintergrund. Es droht der Feind, da kauft Ihr Waffen Euch, Der Soeldner dient fuer Sold, und Sold ist Geld. Ihr esst das Geld, Ihr trinkt's, denn was Ihr esst Es ist gekauft und Kauf ist Geld sonst nichts. Die Zeit wird kommen, Freund, wo jeder Mensch Ein Wechselbrief, gestellt auf kurze Sicht. Ich bin des Koenigs Rat.

Der tapfere "Feldherr" des neuen Koenigs, der griechische Sklave Achaeos, durchstreifte die Insel, und nicht bloss die wilden Hirten stroemten von nah und fern unter die seltsamen Fahnen auch die freien Arbeiter, die den Pflanzern alles Ueble goennten, machten mit den empoerten Sklaven gemeinschaftliche Sache.

Pompeius war ein zu erfahrener und zu bedaechtiger Offizier, um im hartnaeckigen Festhalten an einer so unverstaendigen Expedition seinen Ruhm und sein Heer auf das Spiel zu setzen; ein Aufstand der Albaner im Ruecken des Heeres gab den Vorwand her, um die weitere Verfolgung des Koenigs aufzugeben und die Rueckkehr anzuordnen.

Wie geschichtlich merkwuerdig auch jener hartnaeckige Widerstand der pontischen Kaufstaedte gegen die siegreichen Roemer ist, so kam doch zunaechst wenig dabei heraus; die Sache des Koenigs Mithradates war darum nicht minder verloren. Der Grosskoenig hatte offenbar fuer jetzt wenigstens durchaus nicht die Absicht, ihn in sein Reich zurueckzufuehren.

Noch sind von den grossen Silberstuecken erhalten, welche aus dem Schmuck der Gemahlin Gelons, Damareta, und anderer edler Syrakusanerinnen fuer diesen Feldzug geschlagen wurden, und die spaeteste Zeit gedachte dankbar des milden und tapferen Koenigs von Syrakus und des herrlichen, von Simonides gefeierten Sieges.

Herr, Kaiserliche streifen in der Naehe! Fuellenstein. Verdammt! Knecht. Sie haben, heisst es, Graez genommen, Des Koenigs Hauptmann; Milota, gefangen, Und wenden alles Land dem Kaiser zu. Fuellenstein. Wie mag das sein? Knecht. Ja, Meinhard Graf von Goetz Soll beigetreten sein der Deutschen Sache, Und der haust also uebel hier im Land. Merenberg. Nun, Gott sei Dank! Fuellenstein.

Gleichzeitig aber wurde des Koenigs vertrautester Ratgeber, Bomilkar, der nicht mit Unrecht besorgte, dass, wenn es zum Frieden kaeme, Jugurtha ihn als den Moerder des Massiva den roemischen Gerichten ueberliefern werde, von Metellus gewonnen und gegen Zusicherung der Straflosigkeit fuer jenen Mord und grosser Belohnungen zu dem Versprechen bewogen, den Koenig den Roemern lebendig oder tot in die Haende zu liefern.

Die Waffenstuecke, die dem riesengrossen Leibe des Koenigs Mithradates passten, erregten das Staunen der Asiaten und mehr noch der Italiker.

Da ritt der Wesir vor das roemische Lager, um im Namen seines Koenigs den Roemern Frieden und Freundschaft zu bieten und auf eine persoenliche Zusammenkunft der beiden Feldherren anzutragen. Das roemische Heer, demoralisiert wie es war, beschwor, ja zwang seinen Fuehrer, das Anerbieten anzunehmen.