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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Dem Sertorianischen Propraetor, der in der roemischen Provinz Asia vorangestellt ward, oeffneten eine betraechtliche Anzahl kleinasiatischer Staedte die Tore und metzelten wie im Jahre 666 die bei ihnen ansaessigen roemischen Familien nieder; die Pisider, Isaurer, Kiliker ergriffen gegen Rom die Waffen. Die Roemer hatten an den bedrohten Punkten augenblicklich keine Truppen.

Die abhaengigen Staedte zu befestigen, konnte man freilich nicht wagen und musste es geschehen lassen, dass jedes in Afrika gelandete feindliche Heer mit dem offenen Lande auch die Staedte und Flecken gewann; recht im Gegensatz zu Italien, wo die meisten unterworfenen Staedte ihre Mauern behalten hatten und eine Kette roemischer Festungen die ganze Halbinsel beherrschte.

Alle die Koenige, Voelker und Staedte, die bisher Pompeius' Klientel gebildet hatten, riefen jetzt ihre Flotten- und Heereskontingente zurueck und verweigerten den Fluechtlingen der geschlagenen Partei die Aufnahme so Aegypten, Kyrene, die Gemeinden Syriens, Phoenikiens, Kilikiens und Kleinasiens, Rhodos, Athen und ueberhaupt der ganze Osten.

Die hier genannten Staedte sind es, welche in uraltem religioesen Verkehr mit Griechenland erscheinen. Der erste unter allen Barbaren, der den olympischen Zeus beschenkte, war der tuskische Koenig Arimnos, vielleicht ein Herr von Ariminum.

Die suedlichsten etruskischen Staedte Veii, Caere, Tarquinii sind es, die der roemischen Tradition als die Ur- und Hauptsitze der etruskischen Kunst gelten; die noerdlichste Stadt Volaterrae, mit dem groessten Gebiet unter allen etruskischen Gemeinden, steht von allen auch der Kunst am fernsten.

Als sodann die sueditalischen Griechenstaedte, zuerst 428 Neapel, in die roemische Klientel eintraten, machten die Kriegsschiffe, welche jede dieser Staedte sich verpflichtete, den Roemern als bundesmaessige Kriegshilfe zu stellen, zu einer roemischen Flotte wenigstens wieder einen Anfang.

Dass in der Tat die togata nur in den Staedten latinischen Rechts spielen durfte, zeigt die Tatsache, dass alle Staedte, in denen unseres Wissens Stuecke des Titinius und Afranius spielen, Setia, Ferentinum, Velitrae, Brundisium nachweislich bis auf den Bundesgenossenkrieg latinisches oder doch bundesgenoessisches Recht gehabt haben.

Aehnlich ward Illyrien behandelt. Das Reich des Genthios ward in drei kleine Freistaaten zerschnitten; auch hier zahlten die Ansaessigen die Haelfte der bisherigen Grundsteuer an ihre neuen Herren, mit Ausnahme der Staedte, die es mit den Roemern gehalten hatten und dafuer Grundsteuerfreiheit erhielten eine Ausnahme, die zu machen Makedonien keine Veranlassung bot.

Nur die beiden Staedte Termantia und Numantia hatten noch den Roemern die Tore nicht geoeffnet; auch mit diesen aber war die Kapitulation fast schon abgeschlossen und der groesste Teil der Bedingungen von den Spaniern erfuellt.

Die zahlreichen andern Kleinstaaten und Staedte Vorderasiens, das Koenigreich Bithynien, die paphlagonischen und gallischen Fuerstentuemer, die lykische und die pamphylische Eidgenossenschaft, die Freistaedte Kyzikos und Rhodos blieben in ihren bisherigen beschraenkten Verhaeltnissen bestehen.

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