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Nabis hatte eine betraechtliche Armee, bis 15000 Mann, darunter 5000 Soeldner, ins Feld gestellt und seine Herrschaft durch ein vollstaendiges Schreckensregiment, die Hinrichtung in Masse der ihm verdaechtigen Offiziere und Bewohner der Landschaft, aufs neue befestigt.

Dies bewog die Gallier, sich nach der Heimat zurueckzuwenden. Ihr geschickt angelegter Plan, die Vereinigung der beiden roemischen Heere zu hindern und das schwaechere einzeln zu vernichten, war nur halb gelungen; fuer jetzt schien es ihnen geraten, zunaechst die betraechtliche Beute in Sicherheit zu bringen.

Die allgemeinen polizeilichen Bestimmungen, zum Beispiel die Beschraenkungen des Assoziationsrechts, griffen freilich auch hier Platz. ^26 Von beiden Gesetzen sind betraechtliche Bruchstuecke noch vorhanden. Dies sind die Ordnungen, durch die Caesar versuchte, die italische Volkswirtschaft zu reformieren.

Dem Sertorianischen Propraetor, der in der roemischen Provinz Asia vorangestellt ward, oeffneten eine betraechtliche Anzahl kleinasiatischer Staedte die Tore und metzelten wie im Jahre 666 die bei ihnen ansaessigen roemischen Familien nieder; die Pisider, Isaurer, Kiliker ergriffen gegen Rom die Waffen. Die Roemer hatten an den bedrohten Punkten augenblicklich keine Truppen.

Der karthagische Senat beschloss dem Feldherrn betraechtliche Unterstuetzungen an Geld und Mannschaft, teils aus Afrika, teils aus Spanien, unter anderm 4000 numidische Reiter und 40 Elefanten zur Verfuegung zu stellen und in Spanien wie in Italien den Krieg energisch zu betreiben.

Mit Capuas Fall fuehlten die Roemer des endlichen Ausganges des Krieges in Italien sich wiederum sicher; sie entsandten betraechtliche Verstaerkungen nach Spanien, wo durch den Fall der beiden Scipionen die Existenz der roemischen Armee gefaehrdet war, und gestatteten zum erstenmal seit dem Beginn des Krieges sich eine Verminderung der Gesamtzahl der Truppen, die bisher trotz der jaehrlich steigenden Schwierigkeit der Aushebung jaehrlich vermehrt worden und zuletzt bis auf 23 Legionen gestiegen war.

Die notwendige Folge hiervon war, dass im gewoehnlichen Laufe der Dinge die roemischen Armeen die Provinzen ausraubten, gegen die Offiziere meuterten und vor dem Feinde davonliefen; es kam vor, dass betraechtliche Heere, wie das makedonische des Piso im Jahre 697 , ohne eigentliche Niederlage, bloss durch diese Misswirtschaft vollstaendig ruiniert wurden.

Dennoch konnten sie, als sie in die Winterquartiere gingen, Pompeius nach Gallien, Metellus in seine eigene Provinz, auf betraechtliche Erfolge zuruecksehen; ein grosser Teil der Insurgenten hatte sich gefuegt oder war mit den Waffen bezwungen worden. Der Rueckschlag des Niedergangs ihrer Waffen auf die Stimmung im Insurgentenlager blieb nicht aus.

Wissenschaft und Kunst scheinen in Karthago, wie spaeterhin in Rom, zwar wesentlich durch hellenischen Einfluss bestimmt, aber nicht vernachlaessigt worden zu sein; es gab eine ansehnliche phoenikische Literatur und bei Eroberung der Stadt fanden sich reiche, freilich nicht in Karthago geschaffene, sondern aus den sizilischen Tempeln weggefuehrte Kunstschaetze und betraechtliche Bibliotheken vor.

Eine andere Reiterabteilung unter Metrophanes und Lucius Fannius musste nach langer Irrfahrt im westlichen Kleinasien wieder in das Lager vor Kyzikos zurueckkehren. Hunger und Seuchen raeumten unter den pontischen Scharen fuerchterlich auf. Er selber ging mit der Flotte nach dem Hellespont, erlitt aber teils bei der Abfahrt, teils unterwegs durch Stuerme betraechtliche Einbusse.