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Die Menschenarbeit ward regelmaessig durch Sklaven beschafft. Die Zahl schwankte natuerlich je nach der Bewirtschaftungsweise.

Ein spaeterer Brief, erst um Weihnachten geschrieben, erwaehnte nur kurz, dass sich der Noviz Andreas zu aller Zufriedenheit auffuehrte, schweigsam und bescheiden seinen Dienst tue und in den Stunden der Musse in den Klosterbuechern studiere, zu einem Schreiben an die Seinigen aber nicht zu bewegen sei. Von einem gebeichteten Geheimnis stand natuerlich in dem geistlichen Briefe nichts zu lesen.

Ebenso leidet es keinen Zweifel, dass mit der Bundesverfassung die Moeglichkeit gegeben war, einen Bundeskrieg abwehrend und selbst angreifend zu fuehren, wobei denn ein Bundesfeldherr, ein Herzog, natuerlich nicht fehlen konnte.

Allein wenn den Griechen nur von einer Seite her fuer ihre Nationalitaet Gefahr drohte, so sahen sich die Kelten zugleich von zwei Landesfeinden bedraengt, und es war natuerlich, dass man bei dem einen vor dem anderen Schutz suchte und dass, wenn die eine Keltenpartei sich den Roemern anschloss, ihre Gegner dagegen mit den Deutschen Buendnis machten.

Aus diesen Ansiedlungen ging dann das spaetere Rom hervor. Von einer eigentlichen Stadtgruendung, wie die Sage sie annimmt, kann natuerlich in keinem Fall die Rede sein: Rom ist nicht an einem Tage gebaut worden.

Natuerlich bemaechtigte die Terenzische Schule rasch sich auch dieser Gattung; es war ganz in ihrem Sinn, die griechische Komoedie einerseits in getreuer Uebersetzung, andererseits in rein roemischer Nachdichtung in Italien einzubuergern.

Nichts stoerte ihn in dem Taumel, der ihn ergriffen hatte, als die bestimmte Erinnerung, dass Elvire das Bild, vor dem sie auf Knieen lag, damals, als er sie durch das Schluesselloch belauschte: Colino, genannt hatte; doch auch in dem Klang dieses, im Lande nicht eben gebraeuchlichen Namens, lag mancherlei, das sein Herz, er wusste nicht warum, in suesse Traeume wiegte, und in der Alternative, einem von beiden Sinnen, seinem Auge oder seinem Ohr zu misstrauen, neigte er sich, wie natuerlich, zu demjenigen hinueber, der seiner Begierde am lebhaftesten schmeichelte.

Natuerlich erklaerten die Roemer sofort den Krieg; in Samnium hatte man es nicht anders erwartet. Es bezeichnet die Stimmung, dass die samnitische Regierung den roemischen Gesandten die Anzeige machte, sie sei nicht imstande, fuer ihre Unverletzlichkeit zu buergen, wenn sie samnitisches Gebiet betraeten.

Rom blieb natuerlich, was es war, eine Weltstadt. Der Versuch ihm wiederum einen spezifisch italischen Charakter zu geben, waere nicht bloss unausfuehrbar gewesen, sondern haette auch in Caesars Plan nicht gepasst.

Waehrend das Feldherrnamt sonst auf eine einjaehrige Frist, auf eine bestimmte Provinz, auf streng zugemessene militaerische und finanzielle Hilfsmittel beschraenkt war, war dem neuen ausserordentlichen Amt von vornherein eine dreijaehrige Dauer gesichert, die natuerlich weitere Verlaengerung nicht ausschloss, war demselben der groesste Teil der saemtlichen Provinzen, ja sogar Italien selbst, das sonst von militaerischer Amtsgewalt frei war, untergeordnet, waren ihm die Soldaten, Schiffe, Kassen des Staats fast unbeschraenkt zur Verfuegung gestellt.