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Es war anfangs nur eine kleine Gesellschaft, die sich aber allgemach vergrößerte und, indem einer den andern anfeuerte, lauter Tollheiten beging. Sie warfen Tische und Bänke um, schreckten die Mädchen, kauften die Krämerbuden leer, verübten ein wüstes Geschrei und stellten sich dabei an, als ob Caspar ihr Gebieter sei und sie kommandiere.

Als wir in sorgenvolle Gedanken versunken dasassen, schreckten uns einige Kajan auf, die in der Ferne Geräusche zu hören glaubten. Nachdem wir eine Zeitlang gespannt gelauscht hatten, schien es uns, dass in der Tat Böte heraufgestossen wurden.

Aber diese Kinder schreckten die Leute nicht mit Harke und Besen, sie sagten im Gegenteil: »Wir dürfen uns nicht daran genügen lassen, nur den Hof zu rechen und den Boden zu scheuern. Wir müssen auch Schrubber und Bürste und Seife gebrauchen. Vor unserer Tür soll rein gefegt sein, sowohl innerhalb als außerhalb, und wir selbst sollen uns auch rein halten.

Man hörte sie auch weit, über ein ganzes Stadttheil oder eine Strasse. Ein Klang von Silber war in ihrem Erz, der sprach von Güte und Milde. Sie lockten, und schreckten nicht, läuteten regelmäßig mit kräftigen, hallenden Schlägen, wie die Stimme eines Predigers, die klangvoll spricht in schönen, malenden Worten. Und es waren ganz kleine, die einzeln riefen wie einzelne, verlorene Stimmen.

Das Geräusch ihrer Schritte schien ihnen wohltuend; als eine Krähe schnarrend über ihren Häuptern hinzog, schreckten die einen zusammen, die andern hefteten starr und finster die Blicke empor. Alexander rief den Freund und deutete hinaus. Peter Maritz runzelte die Brauen und meinte, das sei eine schöne Sammlung von Charakterköpfen.

Schreckten mich diese Zustände der zu überwindenden Schwierigkeiten wegen einerseits von der geplanten Reise nach Apu Kajan ab, so überzeugten sie mich andererseits wieder davon, von welcher politischen Wichtigkeit diese Expedition für die Einsetzung einer niederländischen Verwaltung am Mahakam sein musste.

Im Anfang war die Eigenthümerin dieses Hauses unschlüssig, ob sie den Fremden ihr Haus einräumen solle; denn das Geheimnißvolle ihrer Personen und die vielen über sie umlaufenden Gerüchte und Mährchen schreckten sie ab.

Sie schwang sich dann auch ein wenig aus dem Wasser und legte den schuppigen Schweif zierlich auf den Rand des Teiches und erlaubte lächelnd mit blitzenden Zähnchen, daß ein paar neugierige Hände ihren kühlen Fischleib berührten. Nur, wenn die Berührungen etwas kühner werden wollten, ließ sie sich rasch ins Wasser gleiten und lachte, wenn die aufspritzenden Tropfen den allzu Kecken schreckten.

Die Schleuderer schreckten die Karthager mit ihren Schleudern, die Schlangenbeschwörer mit ihren Vipern, die Reiter mit ihren Pferden. Die an friedliche Beschäftigungen gewöhnten Leute ließen alle Verhöhnungen stumm über sich ergehen und bemühten sich sogar zu lächeln. Einige, die sich tapfer zeigen wollten, gaben zu verstehen, daß sie Soldaten werden möchten.

Malten sie drüben mit blutigen Farben das Bild der Revolution und rissen dadurch den Gleichgültigen aus dem verschlafenen Winkel seines Daseins, so beschworen sie hüben alle Gespenster der Not und des Hungers herauf und schreckten mit ihnen die Stumpfen aus ihrem Arbeitsleben.