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Malten sie drüben mit blutigen Farben das Bild der Revolution und rissen dadurch den Gleichgültigen aus dem verschlafenen Winkel seines Daseins, so beschworen sie hüben alle Gespenster der Not und des Hungers herauf und schreckten mit ihnen die Stumpfen aus ihrem Arbeitsleben.

Er ist im Grunde sehr scheu und fällt fast niemals Menschen an, selbst Kinder nicht, wenn ihn nicht die äußerste Not des Hungers oder die Bedrängnisse der Treibjagd nötigen. Im gesättigten Zustande weicht er stets der Begegnung mit dem Menschen aus und er mordet nicht mehr, als zur Erhaltung seines Daseins erforderlich ist.

Gegen Sonnenuntergang setzte er sich zerknirschten Herzens auf eben den Stein, auf welchem die Meermaid vorgestern gesessen hatte, fing an bitterlich zu weinen und sagte ächzend: »Wenn sie heute nicht kommt, so will ich nicht länger mehr leben, sondern entweder hier auf dem Steine Hungers sterben, oder mich jählings in die Wellen stürzen und in der Tiefe des Meeres mein elendes Leben endenIch weiß nicht, wie lange er so in Gram versunken gesessen hatte, als er eine weiche warme Hand auf seiner Stirne fühlte.

Glaubt mir, meine Freunde, es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben. Und doch werden sie beide nicht anders erkannt und belohnt, als wenn man sie gleich einem gefährlichen Geheimnis im verborgnen üben kann." "Unterdessen, bis ein Kenner uns auffindet, kann man Hungers sterben", rief einer aus der Ecke.

"Frycollin!" rief Onkel Prudent. "Master Onkel! Master Onkel!" antwortete der Neger mit kläglichem Geschrei. "Es ist möglich, daß wir verdammt sind, in diesem Gefängnisse Hungers zu sterben. Wir sind aber entschlossen, Alles, was irgend verzehrbar erscheint, zu verbuchen, um unser Leben zu verlängern. Und mich aufzuzehren? jammerte Frycollin.

Sie behauptete, er habe immer nobler sein wollen, als alle anderen, und das habe man nun davon: Frau und Tochter könnten nun zusehen, wo sie blieben, und wenn sich nicht unter ihren Verwandten eine christlich liebevolle Seele das war sie selbst gefunden hätte, so hätten wir gar noch auf der Straße Hungers sterben können. Und was sie da nicht noch alles vorbrachte!

Er hatte für ihn geboten auf sie. Der Kampf reizte ihn. Er bot höher und höher. Weil sie arm war und Hungers starb, hatte sie angenommen. Nur darum. Er wusste es. – Sie sagte nur ein Wort: Schurke! Er hatte gelächelt. Warum fiel ihm das jetzt ein?

Sie wollten erst nur von zwölftausend hören: Die, sagt' er, die kann ich nicht ernähren; Aber ich will sechzigtausend werben, Die, weiß ich, werden nicht Hungers sterben. Und so wurden wir Wallensteiner. =Wachtmeister.= Zum Exempel, da hack mir einer Von den fünf Fingern, die ich hab', Hier an der Rechten den kleinen ab. Habt ihr mir den Finger bloß genommen?

Des Menschen Recht heisst hungern, Freund, und leiden, Eh' noch ein Acker war, der frommer Pflege Die Frucht vereint, den Vorrat fuer das Jahr; Als noch das wilde Tier, ein Brudermoerder, Den Menschen schlachtete der waffenlos, Als noch der Winter und des Hungers Zahn Alljaehrlich Ernte hielt von Menschenleben.

Weiter lehrt mich die Natur durch die Empfindungen des Schmerzes, des Hungers, Durstes u.