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Da hatte der Joggi angefangen furchtbar zu schreien und zu jammern, denn er glaubte, er werde geköpft, und seither er nicht und trank nicht und stöhnte und jammerte fortwährend, denn die Furcht und Angst vor dem Köpfen verfolgte ihn beständig.

Kasperle seufzte schwer: »Hach, hachund dann verriet er der Magd seinen Kummer. »Wenn der Herzog net sagt: >Geh zum Teufel!< muß ich bei ihm bleibenjammerte er. »Ei, weißt du was, ein schöner Spruch ist das nichterwiderte die Magd, »und ein Herzog wird so etwas freilich net sagen, der denkt gar nicht an solche Worte.

Das Einzige, worüber Klagen einliefen, waren Beulen, die er den Nachbarskindern schlug; Frau Greth jammerte auch oft über die vielen zerrissenen Hosen und Jacken, die er mit zu Hause brachte, nein nicht immer mit zu Hause brachte sondern zuweilen auf den Bäumen und an den Dornen hangen ließ; auch beschwerte sie den obersten Richterstuhl des Vaters zuweilen mit Schiedsrichteramt, wann er seine älteren Brüder gebläuet hatte; denn im Zorn konnte er alle Knaben zwingen, auch die vier fünf Jahre älter waren als er.

Adolf war seltsam ruhig während dieser traurigen Verrichtung, diesmal war es der alte Bindegerst, der seine Tränen nicht meistern konnte. Er jammerte ein über das andere Mal: »Wie merr der Bub fehlt... wie merr der Bub fehlt

Denn so sehr er auch seufzte und jammerte, tat ihm die reichliche Bewegung im Freien doch wohl, und die Kräfte kehrten mit jedem Tage mehr in das Gebäude seines stattlichen Körpers wieder.

Er beugte sein Ohr dicht zu Bindegersts Mund. Aber die Worte ertranken in rasselndem Stöhnen. Adolf umarmte den zuckenden Leib, küßte die Stirn verzweifelt. Noch einmal kehrte das Bewußtsein auf kurze Augenblicke zurück. »Adolf ... Du bist ... zu gut for se ...« »Nein, Vadder! Neinjammerte Adolf. »Sag des net

Er war aber manchmal mit ihm nach dem Maloja hinaufspaziert und hatte die Straße hinuntergeschaut, die man so sieht, wie sie weit ins Tal hinabgeht, und er hatte ihr erzählt, wie es unten sei, wo er daheim war. Da hatte sich das Marie-Seppli in den Kopf gesetzt, es wolle dort hinunter, und es half alles nichts, wie auch die Mutter anhielt und jammerte, sie könnten nicht leben da unten.

"Alle Leute sagen es!" Sie stieß das hastig hervor. Sie weinte nicht, und sie jammerte nicht; sie war so stark im Tragen innerer Lasten. Sie fuhr in demselben Atem fort: "Um Gottes willen, laß dich nicht erwischen, vor allen Dingen nicht hier bei uns im Hause! Geh, geh! Ehe die Leute aufstehen und dich sehen!

»Ach, daß Gott sich erbarmejammerte der bedrängte Mann, »also die Ziegen sind doch fort! Nun, so kann ich die Kinder auch nicht mehr erhalten.« »Nun, so kann ich'ssprach Else.

Das Mädchen jammerte und keuchte und sagte sehr oft, sie sei müde, sie wolle umkehren und wieder ins Tal hinunter; aber sie ging doch noch lieber mit, als daß sie allein, ohne eine lebende Seele, mit der sie ein Wort hätte sprechen können, zurückgeblieben wäre.