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Gnaden nur Scherz mit mir treibt; es kan ihm nicht an fünfzigmal fünfhundert Talenten fehlen. Servilius. Indessen fehlt es ihm doch dißmal an einer viel kleinern Summe, Gnädiger Herr. Wenn er sie nicht so nothwendig brauchte, würd' ich nicht halb so eifrig mich darum bewerben. Lucius. Sprichst du im Ernst, Servilius? Servilius. Bey meiner Seele, Milord, es ist Ernst. Lucius.

Die Gräfin, wie Sie sich leicht vorstellen können, war ganz innigstes tiefstes Bedauern für die Verirrung eines Menschen von so vielen Talenten, wie Rothe ihr den Herz beschrieb, und bat ihn, ihr ein Mittel an die Hand zu geben, ihn vielleicht zu heilen.

Gieshübler liebte seine Künstlerfreundin enthusiastisch und dachte hoch von ihren Talenten; aber all seine Begeisterung konnte ihn doch nicht blind gegen die Tatsache machen, daß ihr von gesellschaftlicher Feinheit nur ein bescheidenes Maß zuteil geworden war.

Wenn ich mit ihrer Hilfe etwas zustande bringe, welches besser ist, als es einer von meinen Talenten ohne Kritik machen würde: so kostet es mich so viel Zeit, ich muß von andern Geschäften so frei, von unwillkürlichen Zerstreuungen so ununterbrochen sein, ich muß meine ganze Belesenheit so gegenwärtig haben, ich muß bei jedem Schritte alle Bemerkungen, die ich jemals über Sitten und Leidenschaften gemacht, so ruhig durchlaufen können; daß zu einem Arbeiter, der ein Theater mit Neuigkeiten unterhalten soll, niemand in der Welt ungeschickter sein kann, als ich.

Alexander eilte nach Ekbatana; schnell wurde dort alles Nötige geordnet; es wurden die Thessaler und die übrigen Bundesgenossen, so viele ihrer nicht freiwillig weiterdienen wollten, mit vollem Sold und einem Geschenk von zweitausend Talenten in die Heimat gesandt; aber nicht wenige blieben; es wurde der Perser Oxydates, der in Susa, früher von Dareios zum ewigen Gefängnis verdammt, durch Alexander befreit war und darum doppelten Vertrauens würdig schien, an Atropates' Stelle, der mit Dareios war, zum Satrapen über Medien bestellt; es wurde Parmenion beauftragt, die Schätze aus Persis in die Burg von Ekbatana zu bringen und dem Harpalos zu übergeben, der zu ihrer Verwaltung bestellt wurde und vorerst zu deren Bewachung sechstausend Makedonen mit den nötigen Reitern und leichten Truppen behielt; Parmenion sollte dann nach Übergabe des Schatzes mit den Soldtruppen, den Thrakern usw. an dem Lande der Kadusier vorüber nach Hyrkanien marschieren.

Ein junger Mann von der Artillerie, mit vielen Talenten begabt, besonders in mechanischen Arbeiten geschickt, der dem Vater während des Bauens viele wesentliche Dienste geleistet hatte und von ihm reichlich beschenkt worden war, wollte sich am Christfeste der kleinen Familie dankbar erzeigen und machte dem Hause seines Gönners ein Geschenk mit diesem ganz eingerichteten Theater, das er ehmals in müßigen Stunden zusammengebaut, geschnitzt und gemalt hatte.

Hippias hatte den Ruhm, daß ihm in den Talenten seiner Profession wenige den Vorzug streitig machen könnten. Ob er gleich über fünfzig Jahre hatte, so war ihm doch von der Gabe zu gefallen, die ihm in seiner Jugend so nützlich gewesen war, noch genug übrig geblieben, daß sein Umgang von den artigsten Personen des einen und andern Geschlechts gesucht wurde.

Ein Teil von Ihnen, meine Herren, hat bereits ein Merkmal der gnädigsten Zufriedenheit in der Erlaubnis erhalten, die Universität beziehen zu dürfen; Sie sahen dabei, daß das Auge der Regierung offen über Sie ist; halten Sie sich für überzeugt, daß es immer offen über Sie sein wird, daß Sie derselben Rechenschaft von der Anwendung ihrer Studienjahre und von dem gnädigst bewilligten Zutritte zu den Königlichen Anstalten abzulegen haben, daß in unserem Vaterlande Ihren Talenten und Applikationen jede Laufbahn offensteht, aber nur für das Verdienst gangbar ist.

Was ihn oft in eine trübe Stimmung versetzte, war der Gedanke, sich so vieler Freunde beraubt zu sehen, die er geschätzt und geliebt hatte. Herder, Schiller, Gleim waren ihm vorangegangen, in der letzten Periode seines Lebens auch noch Fernow und Seume. An dem Letztern schätzte Wieland neben seinen Kenntnissen und Talenten besonders die Biederkeit seines Charakters, den offnen, geraden Sinn.

So, wie das Bauernvolk natürliches Geschehen hinnimmt, wie ruhig es sich über Krankheit und Sterben wegsetzt, wie es nur die Nützlichkeit des Daseins schätzt, zeigt es wahre Größe. Und Klugheit darin, daß ihm nie Worte für Begriffe gelten. Derb zugreifende altbayrische Lebensfreude, aufgeweckter Sinn, schlagfertiger Witz und eine Fülle von Talenten vervollständigen das Bild.