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Lange war dies gelungen, bis endlich das makedonische Königtum, schnell und sicher vorwärtsschreitend, alle diese Bemühungen zuschanden zu machen drohte. Mit dem Siege von Chäronea, mit der darauf folgenden Gründung des Hellenischen Bundes mußte man in der Hofburg von Susa wissen, was bevorstand.

Er selbst bestieg mit seinen Hypaspisten, mit dem Agema und einer nicht bedeutenden Schar der Ritterschaft die Schiffe Nearchs, welche bereits den Eulaios herauf und bis in die Nähe von Susa gekommen waren. Er fuhr mit diesen, es mochte im April sein, den Strom von Susa hinab.

Freilich solange in der Hofburg von Susa noch Alexanders Jugend verachtet wurde, hielt man es für geraten, zu lavieren; den Athenern wird noch in den Ohren geklungen haben, was ihnen jüngst der Großkönig geschrieben: »Ich will euch kein Geld geben, bittet mich nicht, denn ihr bekommt doch nichtsAber allmählich wurde dort erkannt, was für ein Feind dem Reich in Alexander erstanden sei.

Zunächst galt es, aus der Ebene Susianas durch höchst schwierige Pässe nach den Königstädten in der hohen Persis zu gelangen. Die Straße, die Alexander einzuschlagen oder vielmehr sich zu öffnen hatte, war die, welche für die Züge des persischen Hofes zwischen Persepolis und Susa eingerichtet war.

Von der großen Masse der Zersprengten, die südwärts in der Richtung auf Susa und Persien geflohen war, fanden sich noch 25

Das begonnene Werk selbst führte und zwang ihn weiter; auch wenn er gewollt, er hätte den gewaltigen Strom nicht mehr aufhalten, noch rückwärtsdrängen können. Den Vermählungen in Susa folgte ein zweiter, tiefgreifender Akt; längst vorbereitet, mußte er sich jetzt wie von selbst vollziehen.

Hatte die Schlacht bei Gaugamela die Persermacht definitiv gebrochen, warum zögerte dann Alexander ein halbes Jahr, den Schritt zu tun, zu dem die Weltstadt Babylon oder die Hofburg in Susa sich immerhin ebenso gut geeignet hätte?

Drittes Kapitel Die persischen Rüstungen Alexanders Marsch nach Syrien, über den Euphrat, nach dem Tigris. Schlacht bei Gaugamela Marsch nach Babylon Besetzung von Susa Zug nach Persepolis Stets ist das stolze Recht des Sieges der Sieg eines höheren Rechts, des Rechts, das die höhere Spannkraft, die überlegene Entwicklung, die treibende Kraft eines neuen zukunftreichen Gedankens gibt.

Während des etwa dreißigtägigen Aufenthaltes in Babylon war Susa, die Stadt des persischen Hoflagers und der königlichen Schätze, auf gütlichem Wege gewonnen worden.

Noch durfte man wenigstens Subsidien von ihm erwarten; und wie sollte Alexander, von dessen Zuge nach Susa, nach dem hohen Persien man schon wissen konnte, wagen, sein Heer, das kaum zur Besetzung der endlos weiten Wege bis zum Hellespont rückwärts hinreichte, mit Entsendungen nach Makedonien und zum Kampf gegen die Hellenen zu schwächen.