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Mich freut eine liebevolle Teilnahme, wenn ich, wie bei Ihnen, liebe Charlotte, überzeugt bin, daß sie aus aufrichtiger und wahrhaft teilnehmender Brust, aus innig teilnehmendem Herzen entspringt. Aber sie würde mir peinlich werden, wenn ich sie gewissermaßen in Anspruch nehmen, sie an einzelnen Beispielen wahrnehmen müßte.

Durch diese liebevolle Weltanschauung fühlte sich indessen Asmus nicht einmal so weit überzeugt, daß er beim Gebet nach Tisch die Hände faltete, vielmehr sagte er sich auf dem Nachhausewege: »Kann ich erwarten, daß die Leute meinetwegen nicht beten? Ganz gewiß nicht. Können sie verlangen, daß ich aus Dankbarkeit für das Mittagessen mitbete? Ebensowenig. Ich bete nicht. So nicht.

Könntest du unsichtbar gegenwärtig sein, mich durch und durch schauen, du würdest dich überzeugen, daß ich noch derselbe bin, immer der treue, gehorsame, liebevolle Sohn. Nein zu sagen! des Vaters liebstem, lange gehegtem Wunsch zu widerstreben! wie soll ich's offenbaren? wie soll ich's ausdrücken? Nein, ich kann Julien nicht heiraten. Indem ich's ausspreche, erschrecke ich.

Ehe Mariechen noch antworten konnte, rief Anna lachend: »O, das ist eine Betschwester die ginge ins Kloster, wenn es dort nur einen Spiegel gäbe!« »Halt den Schnabel, vorlautes Ding; du bist ja nicht gefragt!« »Ich danke dir, teurer Bruder Paul, für die liebevolle Zurechtweisung!« »Zankt euch doch nicht wieder, ihr beiden, und laßt Mariechen endlich zu Wort kommen

Ich lasse dich nicht los, und welches Band Mich dir erhalten kann, es ist nun heilig. Wo find' ich jenen gut gesinnten Mann, Der mir die Hand so traulich angeboten? An ihn will ich mich schließen! Im Verborgnen Verwahr' er mich, als reinen Talisman. Denn, wenn ein Wunder auf der Welt geschieht, Geschieht's durch liebevolle, treue Herzen.

In der Einsamkeit seiner Verbannung und in dem trüben Dunkel der Regenzeit brauchte sein schmerzender Körper etwas zarte und liebevolle Pflege. Er gedachte mit Sehnsucht der Zeit, wo eine weiche Hand mit leise klirrendem Armband sanft über seine Stirn gestrichen hatte, und er versuchte sich vorzustellen, daß Frauenliebe an seinem Lager saß in Gestalt von Mutter und Schwester.

Sie vermählte sich und wurde eine treue, sogar liebevolle Gattin; aber Prinz Georg, ein beschränkter Mann, dessen Hauptgenüsse die Freuden der Tafel und der Flasche waren, erlangte keinen Einfluß auf sie, der sich mit dem ihrer Freundin vergleichen ließ, und gab sich bald mit stupider Geduld der Herrschaft des heftigen und gebieterischen Geistes hin, von dem seine Gemahlin sich leiten ließ.

Aber det so wat schon Hauptmann is ... ick hatt' jedacht, da kommt 'n janz junger Leutnant!« »Jasagte der alte Herr, und in seinem Ton klang liebevolle Bewunderung mit, »so wat von Karriere war ooch noch nich da! Een Köppken det wird mal so sicher Kommandierender General, wie zwei mal zwei vier is!

»Konstable von Neslerief Artois leidenschaftlich, »ich weiß, daß Ihr die Vlaemen über alle Maßen liebt. Diese Liebe ehrt Euch, in der Tat! Sicherlich flößt Euch Eure Tochter solch liebevolle Gesinnung einAdela, die Tochter Rudolfs von Nesle, war mit Wilhelm van Dendermonde, einem der Söhne des alten Grafen von Flandern, verheiratet.

Die muntere Schar merkte in ihrer Fröhlichkeit nicht, wie traurig und leer es in seinem Herzen aussah. Ein letzter Händedruck, noch einige liebevolle, tröstende Abschiedsworte des guten, wahrhaft edlen Pfarrers, ein Tücherschwenken, ein Pfiffdavon brauste der Zug. Der Abschied war schwer, der Knabe meinte, er ließe alles zurück, Liebe, Freude und Glück.