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Müssen gehen, natürlich! wiederholte er eifrig und seufzte schwer Alle müssen wir gehen. Wer nicht geht, ist ein Feigling, und einen Feigling wollen sie nicht haben. Das ist's ja! Verstehst du nicht? Jetzt sind Helden modern. Die fesche Frau Dill hat einen Helden haben wollen zu ihrem neuen Hut, hehe. Darum hat der arme Dill sein Gehirn hinaustragen müssen. Ich auch, Du auch!

»Was nunfuhr Matho fort. »Wie könnte man abermals nach Karthago hineinkommen?« »Ich weiß es nichtantwortete Spendius. Diese Gleichgültigkeit erbitterte den Libyer. »Haschrie er. »An dir liegt die Schuld! Erst verlockst du mich, und dann läßt du mich im Stich! Feigling du! Warum soll ich dir gehorchen? Bildest du dir gar ein, du seist mein Herr?

Nichts ist wohl lächerlicher, meine werten Freunde, als wenn man einen Mann für einen Hasen ausgibt, der vielleicht gerade mit den entgegengesetzten Fehlern eines Löwen kämpft, wiewohl nun auch der afrikanische Leu seit Sparrmanns Reise als ein Feigling zirkuliert. Ich bin indes in diesem Falle, Freunde, wovon ich später reden werde, ehe ich meine Reise beschreibe.

Er sei bereit, im Sinne eines wohlverstandenen Liberalismus zu wirken, falls man dagegen seine streng nationale und kaisertreue Überzeugung achte. Doktor Heuteufel erklärte dies einfach für Phrasen: da verlor Diederich die Fassung. Dieser Mensch hielt ihn in der Hand; er konnte ihn, mit Hilfe eines Dokumentes, als Feigling hinstellen!

»Als ich von hier nach Rom kam, wußte man nur, daß sie verschmäht, den Feigling zu begleiten: er floh allein. Gothelindis aber rief seine kappadokische Leibwache zusammen und verhieß den Männern goldne Berge, wenn sie zu ihr halten und mit ihr nach Dalmatien und in das feste Salona sich werfen wollten. Die Söldner schwankten und wollten erst das verheißne Gold sehen.

Ich war aber noch nicht stark genug zum reiten, meine Wunden öffneten sich wieder, ich verlor viel Blut und litt unsägliche Schmerzen; ich kann mein Ziel nicht erreichen, man wird mich für einen ehrlosen, einen Feigling halten und meinen Bruder, einen braven Ritter, schänden und töten.

Wollt Ihr wie ein Feigling den Tod Roberts d'Artois und all unserer Brüder ungerächt lassen? Ich bitte Euch um der Ehre Frankreichs willen, tut das nicht! Laßt uns lieber sterben, um dieser Schande zu entgehen! Führt Eure Scharen vorwärts in den Kampf, vielleicht werdet Ihr noch mit Euren frischen Truppen den Sieg erringen

Trauer und Verzweiflung waren über dasselbe ausgebreitet, als wüte die Pest. Der Landmann ließ seine Arbeit liegen, denn er glaubte, dass der verfluchte Boden nur Unkraut statt Frucht trüge; der Kaufmann wagte es nicht, Schiffe auf die See zu schicken, weil er befürchtete, Blitze möchten sie zertrümmern; der Soldat wurde ein Feigling, denn er meinte, Gott sei gegen ihn.

Und dann glaube ich doch auch an Gott, ja, ich glaube an Gott. Ich möchte gern hin zu ihm; aber die Feigheit hält mich von ihm zurück. Eine große Veränderung, die scheut ein Feigling. Aber wenn ich's versuchte, so gut ich's vermag? Allmächtiger Gott! Wenn ich's versuchte?

Bist du wirklich Abu Seïf oder bist du ein Henker?« »Ich bin Abu Seïf und halte mein Wort. Nieder mit dir, oder ich lege dir den Kopf vor die Füße!« »Wahre deinen eigenen Kopf!« »Giaur!« »Korkakdschi!« »Waszischte er. »Einen Korkakdschi, einen Feigling nennst du mich!« »Warum griffst du den Sambuk des Nachts an? Warum hülltest du deine Dschasusler in Weiberkleider?