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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es wäre wenig taktvoll gewesen, den Leuten, die zum Teil mit der Angst um Frau und Kind zur Vernichtung zogen, zu zeigen, daß man der Schlacht mit einer gewissen Lust entgegensah. Auch war es mein Grundsatz, nicht durch große Worte zum Mute anzuspornen oder den Feigling zu bedrohen. Ich suggerierte: Ich weiß genau, daß mich niemand im Stiche läßt.
Die Weiber waren auf die Knie gesunken. Unter der Wirtschaftstür stand der rote Fischer, die Mütze vor der Brust. Mit seinem Malgerät und einem angefangenen Bild eilte Oldshatterhand am Mainufer entlang, bis zu dem Weidenbusch am kleinen See, wo er damals zum Schreiber und zum bleichen Kapitän gesagt hatte: ,Ihr geht also nit mit! Ihr Feigling, habt die ganze Jahr her nur geloge?
»Das wagst du ja nicht, du Feigling!« Nun war Rudis Geduld zu Ende. Er stürzte sich auf Otto, und die beiden Knaben begannen zu ringen. Otto war allerdings fast drei Jahre älter als Rudi, aber er war verhältnismäßig klein und zart gebaut, während Rudi groß und kräftig war.
Ich schrie entsetzt auf. Großmama erhob sich, ich hörte ihre Kleider rauschen, duckte mich schnell tief in die Kissen und hielt den Atem an. »Also ein Verschwender und ein Feigling dazu!« sagte sie; ihr hatte seine Drohung zu meinem Erstaunen keinen Eindruck gemacht. »Schämst du dich nicht?
Ich kenne die Furcht wohl, besser als Sie, besser als irgend ein Weib. Ich sah einst, wie ein Regiment guter Schweizer Soldaten vom Pariser Mob massakriert wurde, weil ich mich fürchtete einzugreifen. Ich fühlte mich als Feigling bis in die Fußspitzen, als ich dabei zusah. Vor sieben Monaten rächte ich meine Feigheit, indem ich diesen Mob mit Kanonenkugeln zu Tode knallte. Nun was ist dabei?
Sebastian war verdutzt mitten im Zimmer stehen geblieben und wiederholte jetzt zu öfteren Malen in seinem Innern: »Hätt ich mich doch von dem Feigling von einem Johann nicht in die Wachtstube hineinreißen lassen, sondern wäre dem weißen Figürchen nachgegangen, was ich doch jetzt unzweifelhaft tun würde!«, denn jetzt beleuchtete die helle Sonne jeden Winkel der hellgrauen Stube mit voller Klarheit.
Er ist halt überrascht worden, in einer Höhle, die nur einen Ausgang hatte . . . Von sechzig bis siebzig Pfeilen ist er tödlich getroffen worden, weil die Feigling nur immerzu in die Höhle geschossen ham. Hinein hat sich ja keiner getraut." ,,Ja, aber wo war denn Oldshatterhand derweil? . . . Wie konnt er denn in so einem Augenblick nit da sein?" fragte Winnetou erregt.
Es erstaunt uns der Wurm, es erstaunt uns der Sternenhimmel, es erstaunt uns der Apfel, es erstaunen uns Berg, Strom und Wasser. Es erstaunt uns der Bettler und es erstaunt uns der reiche Mann, es erstaunt uns der Mörder und es erstaunt uns der Dichter, es erstaunt uns der Tapfere und erstaunt uns der Feigling.
In der Tat hatten die Alten die Zahlen betrügerisch verkleinert und das Getreide, das in der Zeit der größten Kriegsnot verkauft worden war, zu einem so niedrigen Preis angerechnet, daß kein vernünftiger Mensch getäuscht werden konnte. »Rede!« schrien sie. »Lauter! Ha, er sucht nach Lügen, der Feigling! Aufgepaßt!« Eine Weile zauderte er. Endlich las er weiter.
Da ist die Mutter, da die Schwester und da bin ich«, so berechnete er an den Fingern die Lage. »Wäre jener Schuft, jener Feigling, der sich vor mir aufs Meer geflüchtet hat, zur Stelle, er dürfte den heutigen Abend nicht erleben.
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