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Matho ordnete die Rückwärtsbewegung seines linken Flügels an. Auf dem rechten Flügel hatte er noch die mit

»Bist du bereitfragte Schahabarim. »Oder hast du denen da den Auftrag mitgegeben, deinem Vater zu melden, daß du ihn im Stiche lässestSalambo verbarg ihr Gesicht in ihrem Schleier, während sich der Fackelzug entfernte und langsam zum Meeresstrande hinabzog. Eine vage Angst hielt sie zurück. Sie fühlte Furcht vor Moloch, Furcht vor Matho.

So vergingen den beiden die Nächte unter Klagen und Trostworten. Matho wollte sich mit Wein betäuben. Doch nach der Trunkenheit war er noch trauriger. Er versuchte, sich beim Würfelspiel zu zerstreuen, wobei er nach und nach die Goldmünzen seiner Halskette verlor.

Sag nicht, das seien Phantastereien! Haben die Söldner nicht schon Rhegium und andre feste Plätze Italiens besessen? Wer hindert dich? Hamilkar ist weit. Das Volk verabscheut die Patrizier. Gisgo vermag mit seinen Feiglingen nichts anzufangen! Du aber bist tapfer! Dir werden sie gehorchen. Führe du sie! Karthago ist unser! Erobern wir es!« »Neinsprach Matho. »Molochs Fluch lastet auf mir.

Dann kamen die beiden wieder ins Freie, in einen unbedeckten Quergang, in dem ein Miniaturaltar an einer Elfenbeintür stand. Hier war der Gang zu Ende. Nur die Priester durften die Tür öffnen, denn ein Tempel war kein Versammlungsort für die Menge, sondern die gesonderte Wohnung einer Gottheit. »Die Sache ist unausführbarsagte Matho. »Daran hast du nicht gedacht! Wir wollen umkehren

Das Glück will überlistet werden. Es liebt die Schlauköpfe. Es läßt sich fangenEr trat auf Matho zu und faßte ihn am Arme. »Herr, jetzt sind die Karthager ihres Sieges sicher. Du hast ein ganzes Heer, das noch nicht gekämpft hat. Deine Leute gehorchen dir! Stelle sie in das Vortreffen! Die meinen werden folgen, um Rache zu nehmen.

»Herrmurmelte Spendius, »ich liebe solch unerwartete Zufälle nicht! Hamilkar kehrt zurück, Naravas verläßt uns ...« »Was tut dasversetzte Matho verächtlich. Es war ein Grund mehr, Hamilkar durch eine Vereinigung mit Autarit zuvorzukommen!

Eines Abends, als sie zusammen durch die Lagergassen gingen, erblickten sie Männer in weißen Mänteln; unter ihnen Naravas, den numidischen Fürsten. Matho erbebte. »Dein Schwertrief er. »Ich will ihn töten!« »Noch nichtbat Spendius und hielt ihn zurück. Naravas trat bereits an Matho heran.

Wende dich an deinen eigenen Willen und flehe nicht mehr zu den Göttern, denn die Gebete der Menschen rühren sie nicht. Du weinst wie ein Feigling! Demütigt es dich nicht, daß du um ein Weib so leidest?« »Bin ich ein Kindgab Matho zur Antwort. »Glaubst du, daß mich das Gesicht und der Gesang eines Weibes noch rühren? Wir hatten in Drepanum ihrer genug. Sie fegten die Ställe.

Auf drei übereinandergebauten mächtigen Bogenreihen, mit Strebepfeilern an den Basen und Löwenköpfen an den Scheiteln, führte er bis zum westlichen Teil der Akropolis hin und senkte sich dann zur Stadt hinab, um die Zisternen von Megara mit einer stromähnlichen Wassermenge zu versehen. Spendius traf Matho zur verabredeten Stunde.