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Vor Gaza angekommen, ließ er sofort gegen die nicht hohen Erdwälle der Stadt den Angriff beginnen; während Schleuderer, Schützen und Maschinen mit einem Hagel von Geschossen die Wälle bestrichen und rein fegten, war das schwere Fußvolk von allen Seiten her zugleich zum Sturm herangerückt, hatte die Leitern angelegt, die Mauern erstiegen, und in kurzem waren die Makedonen Herren der Stadt; auf Alexanders ausdrücklichen Befehl mußten alle Männer über die Klinge springen; die Weiber, Kinder, alle Habseligkeiten wurden den Soldaten preisgegeben, die Stadt in Brand gesteckt.

Er fand die Kueste mit feindlichen Truppenmassen bedeckt und fuhr mit seinen Schiffen weiter; aber die britischen Streitwagen bewegten sich ebenso schnell zu Lande fort wie die roemischen Galeeren auf der See, und nur mit groesster Muehe gelang es den roemischen Soldaten unter dem Schutze der Kriegsschiffe, die durch Wurfmaschinen und Handgeschuetze den Strand fegten, im Angesicht der Feinde teils watend, teils in Kaehnen das Ufer zu gewinnen.

während diese immer unruhiger flackerten und sprühten, und aus dem trüber werdenden Glutkreise des Brahma ungeheure Flammenstreifen hervorschossen und durch den ganzen Raum hin und her fegten, als ob der Gott mit hundert Riesenarmen nach dem unsichtbaren Feinde suchte, der ihn bedrängte;

Wolken von Splittern fegten dann durch Combles, klatschten gegen die Zweige der Bäume oder schlugen auf die wenigen noch stehenden Häuser, daß die Schiefertafeln herabrollten. Im Laufe des Nachmittags schwoll das Feuer zu solcher Stärke, daß nur noch das Gefühl eines ungeheuren Getöses verblieb, in dem jedes Einzelgeräusch verschluckt wurde.

Meine Knechte eilten herbei mit gezogenen Säbeln und fegten nicht schlecht über meinen Mores her, der an allen Wänden hinauf fuhr, endlich das Fenster zerstieß und dem Walde zustürzte, wo es vergebens war, das Untier zu verfolgen; doch waren wir gewiß, daß Herr Mores seinen Teil Säbelhiebe weghabe, um nie wieder auf dem Dudelsack zu blasen.

Es geschah vielleicht zum erstenmal in ihrem Leben, daß sie Blumen Aufmerksamkeit schenkten, aber hier konnten sie nicht anders, denn die Fliedertrauben fegten ihnen die Mützen vom Kopf, und die Blätter der Kirschblüten regneten auf sie herab. »Was glaubt ihr, was mögen wohl in dieser Stadt für Leute wohnenfragte der lange Peter nachdenklich.

Auf schwingendem Stacheldraht über dem Wasserspiegel pendelnd, hörte ich mit gemischten Gefühlen die Geschosse wie einen gewaltigen Immenschwarm über mich hinwegbrausen, während Drahtfetzen und Geschoßsplitter in die Böschung des Trichters fegten.

Er preßte die Hand auf den Mund, um ein Jauchzen zu ersticken, und halb bewußtlos in seinem Glücksrausch, überließ er die Zügel seinem Dromedar, das mit geräumigen gleichmäßigen Schritten vorwärts ging. Matho war in seine Schwermut zurückgesunken. Seine Beine hingen bis zur Erde hinab, und seine Panzerstiefel fegten mit stetem Geräusch das Gras.

Wende dich an deinen eigenen Willen und flehe nicht mehr zu den Göttern, denn die Gebete der Menschen rühren sie nicht. Du weinst wie ein Feigling! Demütigt es dich nicht, daß du um ein Weib so leidest?« »Bin ich ein Kindgab Matho zur Antwort. »Glaubst du, daß mich das Gesicht und der Gesang eines Weibes noch rühren? Wir hatten in Drepanum ihrer genug. Sie fegten die Ställe.

Eine Stimme sang: weißt Du denn nicht, daß Du einmal vor Jahrtausenden, oder wird es erst sein? als blasser Mann von einem Haus fielst, daß Dir der Schädel zerbrach und alle Atome schüttrer Hirnsubstanz durch den Kosmos fegten? Da besann sich Hoku, klagte nicht mehr, rief aber durch den Schnee der Kirschblüten fremden Laut: Jörg.