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»Ein Giaur? Und du willst es wagen, mit dem Wekil von Kbilli zu reden! Ich werde dir die Bastonnade geben lassen, wenn du nicht sogleich dafür sorgest, daß du mir aus den Augen kommst!« »Habe ich etwas gethan, was gegen die Gesetze ist oder was dich beleidigt?« »Ja. Ein Giaur darf sich niemals unterstehen, mir unter die Augen zu treten. Also wie heißt hier dieser dein Führer?« »Omar Ben Sadek

»Ich klage an diesen Giaur, der ein Hekim ist, der Tschikarma; ich klage an den Mann, der neben ihm steht, der Tschikarma, und ich klage an den Führer der Dahabïe der Mithilfe beim Frauenraube. Wie weit die Diener dieser beiden Männer und die Matrosen der Dahabïe beteiligt sind, das magst du bestimmen, o Bimbaschi.« »Erzähle, wie der Raub vollendet wurdeAbrahim erzählte.

Dies ist der Gruß eines eingefleischten Mohammedaners, wenn ein Ungläubiger zu ihm kommt; dagegen empfängt er jeden Gläubigen mit dem Sallam aaleïkum. »Aaleïkumantwortete ich und sprang vom Pferde. Er sah mich ob dieses Wortes forschend an; dann fragte er: »Bist du ein Moslem oder ein Giaur?« »Seit wann empfängt der Sohn des edlen Stammes der Schammar seine Gäste mit einer solchen Frage?

»Und wenn ich dir die Sachen gebe, wirst du mich und meinen Gefährten ungehindert nach dem Bir Sauidi gehen lassen?« »Ja.« »Du versprichst es mir?« »Ja.« »Beschwöre es!« »Ein Giaur schwört nie; sein Wort ist auch ohne Schwur die Wahrheit.« »Hier, nimm das Drehgewehr, die Uhr, den Kompaß und das Tuch.« »Was hatte er noch bei sich?« »Nichts.« »Er hatte Geld.« »Das werde ich behalten

Du willst es nicht, daß ich den Tod bezwinge; dein Wunsch mag sich erfüllen; rabbena chaliëk, der Herr erhalte dichIch steckte den Revolver ein und schritt der Thüre zu. »Bleibrief er. Ich schritt dennoch weiter. »Bleibrief er gebieterischer. Ich hatte beinahe die Thüre erreicht und kehrte nicht um. »So stirb, Giaur

»Aber das Paradies und die Hölle?« »Sihdi, du bist klug und weise; du merkst gleich, was ich vergessen habe, und daher ist es jammerschade, daß du ein verfluchter Giaur bleiben willst. Aber ich schwöre es bei meinem Barte, daß ich dich bekehren werde, du magst wollen oder nicht

Was mich betrifft, so hatten mich die unnützen Fragen dieses Menschen sehr in Harnisch gebracht. Aber, waren sie wirklich so unnütz? Hatten sie nicht vielleicht einen verborgenen Zweck? Der Orientale ist kein Schwätzer, am allerwenigsten aber verliert er seine Worte an einen Unbekannten, von dem er sogar nur das weiß, daß er ein Giaur ist.

»Nicht viel; nur einige Worte.« »Welche?« »Wer war der Mann?« »Ich kenne ihn nicht.« »Warum hast du ihn und sein Kamel getötet?« »Weil es mir so gefiel.« »War er ein Rechtgläubiger?« »Nein. Er war ein Giaur.« »Du hast genommen, was er bei sich trug?« »Sollte ich es bei ihm liegen lassen?« »Nein, denn du hattest es für mich aufzuheben.« »Für dich

Bist du wirklich Abu Seïf oder bist du ein Henker?« »Ich bin Abu Seïf und halte mein Wort. Nieder mit dir, oder ich lege dir den Kopf vor die Füße!« »Wahre deinen eigenen Kopf!« »Giaur!« »Korkakdschi!« »Waszischte er. »Einen Korkakdschi, einen Feigling nennst du mich!« »Warum griffst du den Sambuk des Nachts an? Warum hülltest du deine Dschasusler in Weiberkleider?

Zwar hat er eine große Sünde begangen, da er der Diener eines Ungläubigen ist; aber er ist weder ein Türke noch ein Giaur, er wird seine Freiheit mit dir oder nach deinem Tode erhalten. Jetzt kannst du auf dem Deck bleiben; sobald es dir dein Wächter aber gebietet, gehst du hinab, wo du in deine Kammer eingeschlossen wirstEr wandte sich hierauf von mir ab, und ich war also entlassen.