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Dieser Türke Mechmed nämlich, dessen Smoking ölig glänzte, dessen äußeres fadenscheinig war, besaß ein Opiumlager, hier am Platz, auch Kokain und Haschisch, im beiläufigen Werte von vierzigtausend Franken, nur prima reine, unverfälschte Ware, erste Qualität, das er je nun! geschmuggelt hatte, und das er verstehen Sie! ohne Profit, nur weil es ihn behinderte, bereit war, bei konvenierender Gelegenheit abzustoßen.

Ich schaue in die Nacht und jeder Klang, jedes Instrument und jeder Gedanke kommt aus ihr verschwärmt und feuriger zurück. Aber ich denke nicht daran, spüre es kaum. Um halb zwölf tritt an den Tisch der Türken ein bulgarisches Sujet, das irgendwie Beziehungen zur Gesandtschaft hat, aber als Türke gilt, kurz darauf der Franzose Boissont. Ich sehe nicht hin.

»Ein Türke, der deutsch reden kannfragte er zweifelhaft. »Nein, sondern ein Deutscher, der ein bißchen Türkisch probiert.« »Also wirklich! Ich wollte meinen Ohren nicht trauen. Aber Sie sehen wahrhaftig wie ein Araber aus. Darf ich fragen, was Sie sind?« »Ein Schriftsteller. Und Sie

Oldshatterhand wischte den verschütteten Alkohol auf. ,,Wenn aber jede Frau zehn Kinder bekommt, dann ist so ein Türke Vater von tausend Kindern? . . . Tausend Kinder in einer Familie?" Der Türke lachte, daß seine Hängewangen zuckten. ,,Deshalb haben auch fast alle Türken nur eine Frau.

In seiner Ironie ist wirklich auch Liebe zum Bessern, in der Anklage Wissen um neue Gebiete, der Haß ist oft überschrieene Verzweiflung. Wie der Türke den Hund faßt er sein Lieblingsinstrument, den Bürger, nur mit der linken Hand an, das bringt die entzückende Schiefe in seine geistige Haltung.

Die Macht Konstantinopels scheint am Taurus ihre Grenze zu haben; über Kleinasien hinaus herrscht kein wirklicher türkischer Einfluß, und trotzdem stehen immer noch türkische Armeen in dem weit entlegenen Mesopotamien und Syrien. Der Araber dort haßt den Türken, der Türke den Araber.

So sprach er und hielt ein; es war alsob er wüßte, Daß Ross und Ritter Rachs und Rostem heißen müßte; Doch wollt er, daß der Mund Hedschirs es täte kund, Still aber schwieg Hedschir, und sprach im Herzensgrund: 78. Was fragt der Türke nach des Reiches Pehlewan? Und tu ich recht, wenn ich ihm Rostem kund getan? Und tu ich Unrecht, wenn ich ihm den Feind verschweige?

Mit Waffen und Geschirr belud er sich, und sprach Noch viel mit sich, indem er gieng den Spuren nach. Die Spuren leiteten zur Stadt Semengan ihn, Die dort im Abendstral zu ihm herüber schien. Er sprach: Das ist die Stadt, in der ein König sitzt, Der es mit Turan jetzt und hält mit Iran itzt, Der wie die Wage schwank sich nach der Seite neigt, Wo sich ein Perser hier und dort ein Türke zeigt.

Jetzt schaute er die Menge an, als wollte er sagen: »Ich bin Schultheiß, hütet Euch wohlUnd die Bauern duckten die Köpfe. Der Schweinehirt machte ihnen Sorge. Mit dem war nicht gut anbinden, das merkten sie jetzt und bereuten im Stillen ihre Angst, die sie geheißen hatte, ihn zu wählen. Fiel ihnen aber der Türke und des Kaisers Kanzler ein, dann lief es ihnen kalt über den Rücken.

»Ich weiß esantwortete Halef. »Einem Wergi-Baschi mit der Peitsche drohen, heißt, sie ihn auch wirklich kosten lassen, wenn er es wagt, in der Weise weiter zu sprechen, wie er gesprochen hat. Du bist ein Türke, ein Sklave des Großherrn; ich aber bin ein freier AraberIch ließ mein Kamel niederknieen, stieg ab und zog meinen Paß hervor.