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Sein Geist versteht das Türkische nicht. Sprich in einer anderen Sprache zu ihm!« »Aber ob ich die richtige finde? Ich werde meinen Emir bitten. Hadschi Halef Omar hat mir gesagt, daß dieser die Sprachen aller Völker reden kann. Vielleicht entdeckt er, wo der Geist meines Esels früher gelebt hat. Auch Soliman konnte alle Tiere verstehenSalomo. »Es hat auch andere gegeben, die dies verstanden.

»So mußt du über das Wasser.« »Ja. Wohin fährst du?« »Auch nach Tor.« »Willst du mich mitnehmen?« »Wenn du gut bezahlst und dafür sorgest, daß wir uns mit dir nicht verunreinigen.« »Habe keine Sorge! Wie viel verlangst du?« »Für alle vier und die Kamele?« »Nur für mich und meinen Diener Hadschi Halef. Diese beiden Männer werden mit ihren Kamelen wieder umkehren.« »Womit willst du bezahlen?

Bei diesen Worten machte Halef ein Gesicht, als ob er diese fünfzig Schafe, zehn Last- und fünf Reitkamele samt der Stute soeben mit Haut und Haar verschlungen habe. Woher sollte er diese Tiere nehmen? Glücklicherweise fuhr der Scheik fort: »Dafür gebe ich ihr eine Morgengabe von einer Stute, fünf Reitkamelen, zehn Lastkamelen und fünfzig Schafen.

Wer zu entfliehen sucht, wird niedergestoßenDiese Worte waren laut genug gesprochen, um von allen gehört zu werden. Ich wollte nur drohen. Dann sandte ich Halef von einem Zelte zum andern, um sämtliche Greise herbeizuführen; die fünfzehn Knaben brauchte ich nicht. Es dauerte lange, bis die Alten beisammen waren; sie hatten sich versteckt und kamen nur mit Zittern und Zagen herbei.

Wer mich so nennt, wie du mich nanntest, den wird meine Kugel treffen!« »Du lügst, Mekka gesehen zu haben, und heuchelst, ein Hadschi zu sein. Soll ich das dem Wekil erzählen?« »Aman, aman, verzeihe! Das wirst du nicht thun an Hadschi Halef Omar, dem treuesten Diener, den du finden kannst!« »Nein, ich werde es nicht thun; aber du kennst auch die Bedingung, unter welcher ich schweige

Er sah nur uns beide, denn die andern waren längst hinter dem Horizonte verschwunden. »Preis sei Gottrief er. »Effendi, ich danke dir, daß du ihnen die Hände von den Flinten genommen hast! Was thun wir nun, damit sie uns verlieren?« »Wie bist du in ihre Hände gekommen, Scheikfragte der kleine Halef.

Er hat sein Weib als Jungfrau zu behandeln und sie nach seiner Rückkehr wieder abzutreten. Für diesen Dienst erhält er ein Kamel und einen Sack voll Datteln. Hat er aber sein Weib nicht als eine Fremde betrachtet, so erhält er nichts und wird getötet. Ihr seid Zeugen, daß ich dieses bestimmeGebet beim Aufgange der Sonne. Der Redeführer drehte sich zu Halef um: »Du hast es gehört.

Hanneh kam mit den beiden Kamelen allein ins Lager und erzählte, daß du in Mekka gewesen und geflohen bist. Die Bint el Malek war mit dir geritten und hat dich sicher nicht verlassen, obgleich du eine große Sünde begangen hast. Halef kam dir nach, und hinter den Bergen fanden die Verfolger das erschossene Pferd des Dscheheïne, ihn selbst aber nicht. Ihr hattet ihn also bei euch.

Dieses mußte meine Verwunderung erregen, da ich mich in einem Lande befand, dessen Pferdereichtum zur Folge hat, daß man niemals Tiere reitet, welche mit diesem Übel behaftet sind. Der Besitzer des Rosses war entweder kein oder ein sehr armer Araber. Halef lächelte über die Sorgfalt, mit welcher ich den Sand untersuchte, und fragte, als ich mich wieder emporrichtete: »Was hast du gesehen, Sihdi

Halef stand neben mir und beobachtete mich. Er schien sich damit zu beschäftigen, meine Gedanken zu erraten. »Siehst du ihn noch, Sihdifragte er mich. »Ja.« »Er denkt, daß wir ihn nicht mehr sehen können, und rudert dem Lande zu?« »So ist es. Woraus vermutest du dies?« »Nur Allah ist allwissend, aber auch Halef hat scharfe Augen.« »Und was haben diese Augen gesehen