United States or South Africa ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ha, er scheint sich zu verlieben; doch er ist mir jetzt zu wenig; nun muß ein König kommen, wenn ich meine Hand verschenke. Ewald. Bald straft sich dein Übermut. Was verlangst du, holder Mann? Ewald. Haltet nun auch Euer Wort, weil ich meines hab' erfüllt. Laßt Atritien mich sprechen. Ruft sie mir.

Somit hätte ich dem Landbebauer bloß den Rath zu geben: Lebe recht vernünftig; schätze es hoch, im Sonnenlicht dein Tagwerk vollbringen zu können; verdirb nicht selbst die gute Luft, welche du einathmen kannst, und sei nicht frevelhaft gegen deinen Körper, indem du mehr von ihm verlangst, als er zu leisten vermag, oder mit andern Worten: Handle nicht unvernünftig gegen dich selbst!

"Ich", sprach Emil, "will lieber, daß man fragt, Warum man mich doch ohn ein Amt läßt leben, Als daß man fragt: warum man mir ein Amt gegeben?" Epiktet Verlangst du ein zufriednes Herz: So lern die Kunst, dich stoisch zu besiegen, Und glaube fest, daß deine Sinnen trügen. Der Schmerz ist in der Tat kein Schmerz, Und das Vergnügen kein Vergnügen.

Nachdem die Unterredung beendet war, bestieg die Dame ein Pferd und sagte zu Gaheriet: "Warte hier, ich hoffe, daß es mir gelingen wird zu tun, was du verlangst". "Eile", sagte Gaheriet, "denn ich sehne mich, meinen Bruder wieder zu sehen". Sobald die Jungfrauen auf dem Felsen die Geliebte ihres Bruders kommen sahen, rief ihr die älteste entgegen: "Ich weiß, daß du kommst, um Gawain und den Morholt zu holen und um meinem Bruder das Leben zu retten.

O nicht diesen Ton, der mich verurtheilt, sprich gütiger mein Vater, oder ich muß verzweifeln! Selim. Du verlangst Güte, wo du mir nur Trotz giebst? Auch gegen den ungehorsamen Sohn soll ich zärtlich sein? Abdallah. Nein, ungehorsam schelte mich nicht, kein andres Mädchen soll meine Gattin werden, aber auch Roxane nicht.

Den andern Morgen setzte das Mädchen sich unter die Fenster des Schlosses und spielte mit dem goldnen Apfel, und die Erste, welche sie sah, war die Nasenprinzessinn, die der Prinz heirathen sollte. »Was willst Du für Deinen goldnen Apfel habenfragte sie das Mädchen, indem sie das Fenster aufmachte. »Der ist nicht feil, weder für Gold, noch für Geldsagte das Mädchen. »Wenn Du ihn nicht verkaufen willst, weder für Gold, noch für Geld, Was willst Du denn dafür habensagte die Prinzessinn: »Ich will Dir geben, Was Du verlangst.« »Ja, wenn ich eine Nacht bei dem Prinzen schlafen darf, so sollst Du ihn habensagte das Mädchen. »Ja, das magst Du gernsagte die Prinzessinn und nahm den goldnen Apfel.

Eine kurze Zeit nur noch, und du bist tot und alles hat aufgehört. Wenn aber das, was du vorhast, einem Wesen geziemt, das Vernunft hat, auf die Gemeinschaft angewiesen ist und nach denselben Gesetzen wie die Götter leben soll, was verlangst du mehr? Was sind Alexander, Cajus und Pompejus gegen Diogenes, Heraklit und Sokrates?

Und so großzügig, wie ich arbeite, kann in einigen Jahren Magdas Anteil das Zehnfache betragen von dem, was du jetzt verlangst. Nie werde ich mich dazu hergeben, meine arme Schwester so zu schädigen.“ Hierauf feixte der Schwager ein wenig. Diederichs Familiensinn ehre ihn, aber mit Großzügigkeit allein sei es nicht getan.

Nein, mein Kind! Aminen reich' ich heut' das Seltene vom Jahr; Die Rose seh' ich gern in einem schwarzen Haar. Egle. Und das soll ich wohl gar verbindlich, artig nennen? Lamon. Wie lange liebst du mich schon, ohne mich zu kennen? Ich weiss es ganz gewiss, du liebst nur mich allein, Und dieses muntre Herz ist auch auf ewig dein, Du weisst es. Doch verlangst du mich noch mehr zu binden?

Dem Gelbsüchtigen schmeckt der Honig bitter; der von einem tollen Hunde Gebissene scheut das Wasser; das Kind kennt nichts Schöneres als seinen Ball. Wie kannst du zürnen? Verlangst du, daß der Irrtum weniger Einfluß haben soll als eine kranke Galle, als ein dem Körper eingeflößtes Gift? Niemand kann dich hindern, dem Gesetze deiner eigensten Natur zu folgen.