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Aktualisiert: 7. Juni 2025


»Folge mirEr ritt um den Ort, der aus einigen unter Palmen liegenden Zelten und Hütten bestand, herum bis zu einer Gruppe von Mandelbäumen, in deren Schutze eine breite, niedere Hütte lag, aus der bei unserem Anblick ein Araber trat und meinem kleinen Halef freudig entgegeneilte. »Sadek, mein Bruder, du Liebling der Kalifen!« »Halef, mein Freund, du Gesegneter des Propheten

Dieses Wort wird nach französischer Weise Minaret geschrieben und von vielen Deutschen auch so ausgesprochen, was aber falsch ist. »Wollen wir fragen, ob dies Dschidda ist, Sihdifragte Halef. Wir waren bereits seit einer Stunde Arabern begegnet, ohne sie anzureden. »Nein; das ist ganz sicher Dschidda.« »Und was beginnen wir dort?« »Ich werde mir zunächst den Ort ansehen.« »Und ich auch.

»Sihdi, du willst diese Räuber entkommen lassenrief Halef. »Ich werde sie erschießen, damit sie keinem mehr schaden können.« »Ich habe ihnen mein Wort gegeben, und das wirst du mit mir halten. Folge mirIch stieg wieder auf und ritt davon. Halef folgte mir; Albani aber blieb noch zurück.

Daher zog ich, wie unwillkürlich, den Revolver aus dem Hawk und wandte mich an meinen Diener: Gürtel. »Hadschi Halef Omar Agha, sage mir, ob jemand hier ist!« »Ja.« »Wer ist es?« »Es sind zwei Sabits , welche mit dir sprechen wollenOffiziere. »Wer sendet sie?« »Der Pascha, dem Allah ein langes Leben verleihen möge!« »Das ist nicht wahr!

Der Haddedihn hatte sein Pferd furchtlos in die Fluten des Khausser getrieben. Er kam glücklich hinüber, und ich mit Halef auch; aber ehe es den anderen gelang, uns dies nachzuthun, hatten sie uns einen bedeutenden Vorsprung gelassen.

Er griff nach seinem Pistol, aber Halef hielt ihm schon die Mündung seiner eigenen Waffe auf die Brust. »Ergreift ihngebot der Baschi, indem er selbst jedoch sein Pistol vorsichtig sinken ließ. Die guten Leute behielten zwar ihre drohenden Gesichter bei, aber keiner wagte es, Hand an Halef zu legen. »Weißt du, was es heißt, einem Wergi-Baschi mit der Peitsche zu drohenfragte der Türke.

Ich folgte dem Verlangen und las dann das Geschriebene vor. Es erhielt die Zustimmung des Scheiks, welcher auf jedes Exemplar Wachs tropfen ließ und den Knauf seines Dolches als Petschaft gebrauchte, nachdem er und Halef unterzeichnet hatten. Damit waren die Formalitäten erfüllt, und die unerläßlichen Hochzeitsfestlichkeiten konnten beginnen.

Sein Säbel wäre ihm hinderlich geworden, er warf ihn weg und rannte dem Ausgange zu; die andern folgten ihm. Dort aber stand bereits der wackere Halef mit schußfertigem Gewehre. »Geri; durarsiz bundazurück! Ihr bleibt hierrief er ihnen entgegen. Sie stutzten, wandten sich um und sprangen nach allen vier Richtungen auseinander, um Schutz in den Mauerecken zu suchen.

»Halef, aufgepaßtraunte ich dem Diener zu, welcher ebenso aufmerksam beobachtet hatte, wie ich selbst. »Zwischen sie und ihn hinein, Sihdiantwortete er mir. Er hatte mich also sofort verstanden.

Der Türke hatte mich für einen Beduinen gehalten; es stand sehr zu vermuten, daß auch andere dieselbe Meinung von mir hegen würden. Und dennoch konnte ich zu keinem Entschluß kommen. »Das weiß ich jetzt nichtantwortete ich dem kleinen Halef. »Du wirst mit mir nach Mekka gehen, Sihdi, und vorher in Dschidda den rechten Glauben annehmen.« »Nein, das werde ich nicht

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