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Er rudert vorüber an den Lagunen der Lag-Insel, wo sich die Tannen von niedrigen, kreisförmigen Sandbänken gerade aus dem Wasser erheben, und wo die Ruinen der zerstörten Seeräuberburg noch auf der steilen Felsklippe der Insel liegen; er rudert unter dem Tannenwald auf der Landzunge von Borg hin, wo die alte Tanne noch an dicken Wurzeln über die Schlucht hängt, dort, wo ein mächtiger Bär einstmals gefangen wurde und wo alte Steinhaufen und Hünengräber von dem Alter des Ortes zeugen.

Er rudert rund um die Landzunge herum, steigt gerade vor dem Kirchhof aus dem Boot und geht dann über abgemähte Felder, die dem Grafen auf Borg gehören, bis an Acquilons Grab. Da beugt er sich nieder und streichelt die Grassoden, wie man leise die Decke streichelt, unter der ein kranker Freund ruht. Dann holt er seine Rabougekarten hervor und setzt sich neben das Grab nieder.

Kaum konnte, wer zu seinem Troß gehörte, Auf einen Kreis von hundert Schritt ihm nahn; Granaten wälzten, Kugeln und Kartätschen, Sich wie ein breiter Todesstrom daher, Und alles, was da lebte, wich ans Ufer: Nur er, der kühne Schwimmer, wankte nicht, Und, stets den Freunden winkend, rudert' er Getrost den Höhn zu, wo die Quelle sprang. Der Prinz von Homburg. Beim Himmel, ja!

Ich aber war nicht geladen, Und das habt ihr dumm gemacht! Die zischelnden Muhmen und Basen, Die merktens und haben gelacht. Am fernen Horizonte Erscheint, wie ein Nebelbild, Die Stadt mit ihren Türmen, In Abenddämmrung gehüllt. Ein feuchter Windzug kräuselt Die graue Wasserbahn; Mit traurigem Takte rudert Der Schiffer in meinem Kahn.

Wenn man rudert, ist es nicht das Rudern, was das Schiff bewegt, sondern Rudern ist nur eine magische Ceremonie, durch welche man einen Dämon zwingt, das Schiff zu bewegen. Alle Erkrankungen, der Tod selbst ist Resultat magischer Einwirkungen.

Also singt die Nonnenschar, Und ein längst verstorbner Küster Spielt die Orgel. Schattenhände Stürmen toll durch die Register. Pfalzgräfin Jutta Pfalzgräfin Jutta fuhr über den Rhein, Im leichten Kahn, bei Mondenschein. Die Zofe rudert, die Gräfin spricht: »Siehst du die sieben Leichen nicht, Die hinter uns kommen Einhergeschwommen So traurig schwimmen die Toten!

Und reichlicher und dreimal leuchtender Als drinnen in den schwarzen Tannenwäldern Schien drüberhin das Sonnengold zu gluten ... Die Welt ist bunt! O wär' sie bunt geblieben. Der Abenteurer. Hier ist das Land. So rudert denn den Kahn zurück Und meldet den Gefährten: Ich betrat mein Reich, Als Fürsten sehen sie mich wieder, oder nie. Was steht ihr noch und zaudert?

Halef stand neben mir und beobachtete mich. Er schien sich damit zu beschäftigen, meine Gedanken zu erraten. »Siehst du ihn noch, Sihdifragte er mich. »Ja.« »Er denkt, daß wir ihn nicht mehr sehen können, und rudert dem Lande zu?« »So ist es. Woraus vermutest du dies?« »Nur Allah ist allwissend, aber auch Halef hat scharfe Augen.« »Und was haben diese Augen gesehen

Rudert das Boot dorthin, und winken sie euch von Bord aus, so gilt das als ein Zeichen, daß sie uns mitnehmen können, dann kommt so rasch ihr könnt an die Landung, bringt auch irgend eine Waffe mit, im Nothfall unseren Weg mit Gewalt zu erzwingen.

Für jede "Ente", die unser Dichter in seiner Zeitung wider Willen hat schwimmen lassen müssen, rudert hier ein Schwan.