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»Wir glauben an einen Gott, welcher derselbe Gott ist, den ihr Allah nennt. Du heißest mich von deinem Standpunkte aus einen Ungläubigen; mit demselben Rechte könnte ich dich von meinem Standpunkte aus ebenso nennen; aber ich thue es nicht, weil wir Nemsi nie die Pflicht der Höflichkeit verletzen.« »Schweigen wir über den Glauben!

Unter zitternden convulsivischen Bewegungen, unter einförmigen Tönen: "Allah, Allah" tanzten sie heran; jeder hatte eine Lanze, einige waren ganz nackt, andere hatten nur die unentbehrlichsten Lumpen um. Die Lanze trugen sie in der einen Hand, in der anderen einen Rosenkranz.

"Mein teurer Lehrer!" antwortete der Jüngling, indem er die Hand des Alten an seine Lippen zog, "er hieß: So einer Allah liebt und ein gutes Gewissen hat, ist er auch in der Wüste des Elends nicht allein; denn er hat zwei Gefährten, die ihm tröstend zur Seite gehen."

"Allah schibáka ioreih" ist der den Segen Gottes auf das Haupt eines Freundes erflehende Schlussgruss. Vor einer höheren Person oder einem Könige werfen sich die Haussaer wie die Kanúri in den Staub und streuen sich etwas Sand auf das Haupt oder machen doch die Bewegung nach.

»Und daß in eurem Kuran steht: ›Allah muhabbet dir, ile muhabedda kim durar, bu durar Allahda ile Allah durar onada.‹ – Sage mir, ob das auch richtig istGott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibet, der ist in Gott und Gott in ihm. »Auch das ist richtig.« »So habt ihr den richtigen Glauben. Darf ein Christ eine Jungfrau rauben?« »Nein.

Da schickte der Scheik zu dem Häuptling und ließ ihn zu einer Besprechung zu sich laden. Er kam aber nicht. Da sandte der Scheik seinen eigenen Sohn. Dieser war mutig, tapfer und liebte die Wahrheit. Er sprach zu dem Häuptling: ›Folge mir. Ich schwöre dir bei Allah, daß du sicher bist im Zelte meines Vaters.

"Er hat es, und in traulichen Stunden nannte er sich Kairam und nicht Almansor." "Aber, Allah! Allah! Sage mir doch, sein Vater hätte ihn vor deinen Augen gekauft, sagst du? Sagte er, es sei sein Vater? Also ist er doch nicht mein Sohn!" Der Sklave antwortete: "Er sprach zu mir: "Allah sei gepriesen nach so langem Unglück: Das ist der Marktplatz meiner Vaterstadt."

Darum ist er auch so mild gegen seine Sklaven und gibt große Summen an die Armen; denn er denkt, Allah werde es vergelten und das Herz seiner fränkischen Herren rühren, daß sie seinen Sohn mild behandeln. Auch gibt er jedesmal, wenn der Tag kommt, an welchem ihm sein Sohn entrissen wurde, zwölf Sklaven frei."

»Hat er wirklich von ihm gesprochen, Effendifragte der Araber. »Allah segne dich, Halef, daß du derer gedenkst, die dich lieben! Omar Ibn Sadek, mein Sohn, ist über den Schott nach Seftimi gegangen und wird noch heute wiederkehren.« »Auch wir wollen über den Schott, und du sollst uns führenmeinte Halef. »Ihr? Wann?« »Noch heute.« »Wohin, Sihdi?« »Nach Fetnassa. Wie ist der Weg hinüber

»Allah hat deinen Vater zu seinen Vätern versammeltDer Jüngling stand vor uns, keines Wortes mächtig. Sein Auge starrte den Sprecher entsetzt an, und sein Angesicht war furchtbar bleich geworden. Endlich gewann er die Sprache wieder, aber er benützte sie auf ganz andere Weise, als ich vermutet hatte. »Wer ist dieser Sihdifragte er. »Es ist Kara Ben Nemsi, den ich zu deinem Vater brachte.