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»Ihr könnt mir also bezeugen, daß ich nicht mehr Herr des Schiffes binfragte er die Leute. »Wir bezeugen es.« »So geht an eure Plätze. Das aber müßt ihr wissen, daß ich die Leitung des Schiffes behalte, denn Kara Ben Nemsi hat es mir befohlenSie entfernten sich, sichtlich befremdet über die sonderbare Mitteilung, welche ihnen geworden war.

»So wirst du sechzig Hiebe auf die Fußsohlen erhalten und darauf fünf Tage hungern und dürsten müssen! Und du, nun wieder; wie war dein Name?« »Kara Ben Nemsi.« »Gut, Kara Ben Nemsi, du hast drei große Verbrechen begangen.« »Welche, Sihdi?« »Ich bin kein Sihdi; du hast mich Dschenabin-iz oder Hazretin-iz, also Euer Gnaden oder Euer Hoheit zu nennen!

Wir wollen hier Fowling-bulls ausgraben und zugleich uns ein wenig um die Sitten dieses Landes bekümmern.« »Wer ist esfragte der Scheik den Griechen. »Ein Nemsi.« »Sind die Nemsi Gläubige?« »Sie sind Christen.« »Nazarah? Dieser Mann ist doch ein Hadschi. War er in Mekka?« »Ich war in Mekkaantwortete ich ihm. »Du sprichst unsere Sprache?« »Ich spreche sie.« »Du gehörst zu diesem Inglis

Auch er hatte bereits eine seiner Pistolen in der Hand, und nun wandte er sich mit seiner stolzesten Miene dem Eingange zu: »Hört, was ich euch zu sagen habe! Dieser tapfere und berühmte Effendi ist der Emir Hadschi Kara Ben Nemsi, und ich bin Hadschi Halef Omar Agha Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah. Ihr habt gehört, was mein Effendi sagte.

»Gut! Omar Ben Sadek, wie lange dienst du diesem Nemsi?« »Seit gestern.« »Das ist nicht lange. Ich will also gnädig sein und dir nur zwanzig Hiebe auf die Fußsohle geben lassenZu mir gewendet, fuhr er fort: »Und wie heißt dieser dein Diener hier?« »Allah akbar, Gott ist groß, aber er hat leider dein Gedächtnis so klein gemacht, daß du dir nicht einmal zwei Namen merken kannst!

»Ja, du bist in meiner Gewalt, du bist mein Gefangener; aber du hast dein Schicksal in deiner eigenen Hand.« »Inwiefern?« »Wenn du thust, was ich von dir verlange, so wirst du bald wieder frei sein.« »Was soll ich thun?« »Du wirst mit mir fechten?« »Ja.« »Und es mich so lehren, wie es bei den Nemsi gelehrt wird?« »Ja

Aber ich bin kein Dscheheïne; ich gehöre gar nicht zu den Beni Arab, sondern ich komme aus dem AbendlandeMatrosen. »Aus dem Abendlande? Du trägst doch die Kleidung eines Beduinen und redest die Sprache der Araber!« »Ist dies verboten?« »Nein. Bist du ein Fransez oder ein Ingli?« »Ich gehöre zu den Nemsi

»Allah kerihm, Gott ist gnädig! Welch ein Unglück, wenn alle diese Schiffe in einer Stunde von den Flüssen verschlungen würden! An welchen Gott glauben die Nemsi?« »Sie glauben an deinen Gott, aber sie nennen ihn nicht Allah sondern Vater.« »So sind sie wohl nicht Sunniten, sondern Schiiten?« »Sie sind Christen.« »Allah iharkilik, Gott verbrenne dich! So bist du also auch ein Christ?« »Ja

»So glaubst du nun also wohl, daß ich mich weder vor den Obeïde noch vor den Abu Hammed und den Dschowari fürchte, wenn ich diesen Hengst unter mir habe?« »Emir, ich glaube es.« – Er rang sichtlich mit einem Entschlusse, dann aber setzte er hinzu: »Du bist Hadschi Kara Ben Nemsi, der Freund meines Freundes Malek, und ich vertraue dir. Nimm den Hengst und reite gegen Morgen.

Der Pascha unterbrach sich aber sofort und fragte dann: »Dein Bote hat gesagt, daß ein Nemtsche mit mir reden wolle?« »So ist es.« »Sind die Nemsi Moslemim?« »Nein. Sie sind Christen.« »Und dennoch wagst du den Gruß der Moslemim