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Die Reise der Karawane war den anderen Tag ohne Hindernis fürder gegangen, und als man im Lagerplatz sich erholt hatte, begann Selim, der Fremde, zu Muley, dem jüngsten der Kaufleute, also zu sprechen: "Ihr seid zwar der Jüngste von uns, doch seid Ihr immer fröhlich und wißt für uns gewiß irgendeinen guten Schwank. Tischet ihn auf, daß er uns erquicke nach der Hitze des Tages!"

Die Stiege, die ich nächtlich schwank, knarrt düster. Wir krümmen uns im Schweiß der Kavaliere. Der Sonne Tag blitzt falb, voll Blut und Gräuel. Wer mag an einer rauhen Brust leis wimmern? Ein Kleines rutscht in den Abort. Es platscht. Ein Mörder Die Straße, die ich finster schreit, glotzt feindlich. Bin ich der Feind? Das Dunkel schwillt zum Loch. Die schlanke Brücke soll mich heute bergen.

Die Geschichte machte die Runde in der ganzen Stadt, so daß selbst die Kinder mit Fingern auf ihn zeigten und von seiner Leichtgläubigkeit und meinem Schwank erzähltenSo berichtete die alte Zigeunerin und sagte, deshalb könnte sie nicht nach Sevilla gehn.

Inmitten der fröhlichen Männer Saß der Kaiser im Gras’; er rief den Einen und Andern Auf zu ergetzlichem Schwank’, und zuletzt den redlichen Knappen Müller, den Zürcher, der ihm das Leben gerettet, und seither Stets zu getreulichem Dienst’ ihm stand, im Krieg’ und im Frieden. „Künde“, so sprach er zu ihm, „den Kriegern das lustige Mährchen: Wie du mich, den Zürnenden, einst auf der Straße begegnend, Sühntest, listengeübt: denn manchen von meinen Getreuen Hast du niedergeworfen zuvor, ein frevelnder Raufbold.“ „Mit Vergunst, Herr Kaiser,“ begann der fröhliche Kriegsmann, Schlaugewendeten Blicks, „so ich ruhmbegierig, und eitel, Meinen Gefährten des Zugs verkünde zuvor, daß ich Habsburgs Grafen im Kampf mit dem Regensberg das Leben gerettet!

Der Nachen schuettert. Haltet ein, ich falle. Und hier auf diesem Brett das schwank und schwach Soll ich ans Ufer? Koenig. Hier nimm meine Hand. Rahel. Nein, nein, mir schwindelt. Schwindelt's dich? Fuerwahr. Nun ist's geschehn das uebergrosse Werk. Rahel. Ich bin so schwach Und fuehlt, mein Herz es schlaegt, als waer's im Fieber. Koenig. Die Furcht ist Weiberrecht, doch Ihr missbraucht's. Rahel.

Ich getraue mich nur der indirekten Darstellung meiner Überzeugung, indem ich Ihnen einen alten Schwank erzähle, von dem Sie die Nutzanwendung machen sollen. Die deutsche Literatur kennt ein Städtchen Schilda, dessen Einwohnern alle möglichen klugen Streiche nachgesagt werden.

Und Ida sie war ganz weg! Seine Reden hatten allen, seine Feuerblicke nur ihr gegolten; ihr Herzchen pochte stolz und froh; wo die Sorben und die andern Freilingerinnen seinen kühnen Ideen nicht mehr folgen konnten, da fing für sie erst die rechte Straße an, sie plauderte, wie ihr das Rosenschnäbelchen gewachsen war, lachte, scherzte in Witz und Schwank, daß dem Präsidenten vor Freuden das Herz aufging, wie gebildet, wie gesellschaftlich sein Kind geworden war.

Dem Inhalt nach harmloser Schwank, wurde dieses Stück durch das Spiel von Sturreganz zu etwas höchst Ungewöhnlichem.

Hat er nicht recht und sind wir nicht genarrt? Das frägt sich noch! Biwoy. Ei ja, dann klügle du! Biwoy. Allein Wie heißt's? Allein sie teilt mit keinem dieser Erde. Biwoy. Sie teilt, allein mit niemand. Guter Schwank! Ich sag euch, es ist Unsinn.

Da hab ich eine kleine Gesellschaft spazierengefahren, lauter lustige Leute, Herren und Damen. Sie hatten Kuchen und Champagner mit und Waldhörner. Das war ein Rummel! Da war einer dabei, ein großer hübscher Mann mit einem schwarzen Schnurrbärtchen, der war riesig fidel! Sie baten ihn immer: 'Du, erzähl uns mal einen Schwank aus deinem Leben, Adolf! Oder hieß er Rudolf? Ich weiß nicht mehr ...«