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Paßt mir’s nicht mehr, so verkaufe ich meine Anteile und gucke mir von hier oben aus den Rummel in aller Beschaulichkeit an. Mag’s gehen, wie es will! Unerhörtichich soll mich mit Bauernpack herumschlagen! Soll mich von solchem Gesindel betrügen lassen

Denn einen Namen muß er doch haben; und den hätte der Herr von Voltaire ja wohl schon mit erfinden können, da er so viel erfunden hat! Leser, die den Rummel einer Tragödie nicht recht gut verstehen, können leicht darüber irre werden.

Und da Flametti sozusagen Fachmann war er rauchte Opium in der Zigarette, nahm es wohl auch im Bier , den Rummel verstand, ein Kerl war, so sollte er, bei Gelegenheit, mal sehen, was sich tun ließ. Man hat Bekannte, einen Arzt, einen Advokaten, einen Geschäftsfreund. Ist ja 'ne Bagatelle, vierzig Mille, liegt ja auf der Straße, ist ja gefunden, ist ja ein Dusel.

Das Gesicht der Akteure entspannte sich hier auf der Hinterbühne; sie rasteten, warfen sich hinein in den farbigen Rummel, herzlich froh, nichts zu wissen von dem Fortgang des Trauerspiels; genau wie richtige Schauspieler auch in ihr bürgerliches Dasein zurückfallen, bis zum nächsten Stichwort.

Gar das Blutvergießen! Aber im Jahre 48, wie die Klausenburger auch ihren Rummel haben mußten, hätte er doch tüchtig mitgetan, allerdings bei der Musikbande. Jetzt hat ihm übrigens die Frau einen kleinen Nebendienst verschafft. Täglich sehe ich den schwachen Mann mit seinen zitternden Händen eine Gelähmte spazieren fahren.

DieNetziger Zeitungstellte einen Sieg derPartei des Kaisersfest, denn ihr verdanke man es, daß eine Hochburg des Freisinns gefallen seiwomit aber Nothgroschen weder große Befriedigung noch lauten Widerspruch weckte. Die eingetretene Tatsache fanden alle natürlich, aber gleichgültig. Nach dem Rummel der Wahlzeit hieß es nun wieder Geld verdienen.

Da hab ich eine kleine Gesellschaft spazierengefahren, lauter lustige Leute, Herren und Damen. Sie hatten Kuchen und Champagner mit und Waldhörner. Das war ein Rummel! Da war einer dabei, ein großer hübscher Mann mit einem schwarzen Schnurrbärtchen, der war riesig fidel! Sie baten ihn immer: 'Du, erzähl uns mal einen Schwank aus deinem Leben, Adolf! Oder hieß er Rudolf? Ich weiß nicht mehr ...«

Einer, der dem Rummel zusieht, muß das notwendigerweise einzig finden. Er geht dann so und meint beinahe, auch rennen, atempusten und seine Arme hin und her schwenken zu müssen; das Treiben und Emsigtun ist ja so ansteckend, wie etwa ein schönes Lächeln ansteckend sein kann. Nein, nicht so. Der frühe Morgen ist noch etwas ganz anderes.

Aber für einen Politiker heißt es doch immer: wie viele Stimmen krieg’ ich.“ Napoleon teilte aus dem Schatz seiner Erfahrungen mit! Als er vomnationalen Rummelsprach, wollte Diederich protestieren; aber Napoleon fertigte ihn schnell ab. „Was wollen Sie denn? Wir in unserer Partei haben gewissermaßen allerhand Achtung vor dem nationalen Rummel.

So eine Eselei, eine Leinwandbude aufzubaun! Glaubt diese Bagage wirklich, daß der Herr Landrat besonders ergötzt sein wird, wenn er unter einem Zeltdache dinieren soll, wie ein Seiltänzer? Dabei soll der ganze Rummel der hiesigen Gegend zugute kommen! War es wirklich der Mühe wert, extra einen Koch aus Neufchâtel herkommen zu lassen? Für wen übrigens? Für Kuhjungen und Lumpenpack