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Ihre Tage sind jetzt vergangen ... ihre vielen, vielen Jahre. Es hat Zeiten in ihrem Leben gegeben, die schnell dahingesaust sind, wie das Gewitter über die Heide dahinjagt. Da hat sie geliebt und gehofft, gekröpft und sich Tag und Nacht beim Raube ergötzt.

So eine Eselei, eine Leinwandbude aufzubaun! Glaubt diese Bagage wirklich, daß der Herr Landrat besonders ergötzt sein wird, wenn er unter einem Zeltdache dinieren soll, wie ein Seiltänzer? Dabei soll der ganze Rummel der hiesigen Gegend zugute kommen! War es wirklich der Mühe wert, extra einen Koch aus Neufchâtel herkommen zu lassen? Für wen übrigens? Für Kuhjungen und Lumpenpack

Ein selten vermißtes Stück des deutschen Frühstücks, die Tabakspfeife, ist, zum Lobe der Londoner sei's gesagt, bei ihnen ganz verbannt; dies schmutzige Vergnügen wird der letzten Klasse des Volks überlassen; höchst ergötzt sich noch zuweilen ein alter, ausgedienter Seemann oder ein kaum halbzivilisierter Landjunker in seinen einsamen vier Pfählen daran.

Seine Wachsamkeit hält sie wach, seine Bewegtheit zerstreut sie, seine Treffsicherheit trifft sie, seine Gespanntheit ergötzt sie, seine Einsamkeit verstehen und betrauern sie, in allem finden sie ein Gleichnis für sich selbst, und das ist etwas anderes, viel Lustigeres, Glaubhafteres und Reizenderes als beim schöpferischen Menschen, wo sie ein Gleichnis für das Göttliche finden, die Synthese.

Der Mensch ist dann wie ein Kind, das sich am Echo stundenlang ergötzt, die Unkosten des Gespräches allein trägt und mit der Unterhaltung wohl zufrieden ist, wenn der unsichtbare Gegenpart auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederholt.

»Ich fliehe nicht, weil es mich ergötzt, mit dir Zwiesprach zu halten, Elsalillsagte Sir Archie. »Denkst du auch daran, daß es jetzt mit aller Freude für dich vorbei ist, Elsalill? Denkst du auch daran, daß es jetzt aus ist mit meiner Hoffnung, meine Schuld zu sühnen?« »Sir Archieflüsterte Elsalill und erhob sich in ihrer großen Angst, »jetzt sind sie bereit.

Bisweilen erwachte sie in der Nacht, und ihr war, als habe sie den Vater lachen gehört. Dann vermochte sie sich seine Züge so eindringlich vorzustellen, daß sie seine beim Lachen blitzenden Zähne sah und seine Augen, deren spottlustiger Glanz sie oft ergötzt hatte.

Ach, ach! Wenn der gute Vater noch wie früher gewesen wäre, hätte er sich lange Zeit an diesem Ausspruch ergötzt; jetzt aber nahm er

Denk, was für ein Aufwand von Reizungen bei alle den Geschichten um mich her ist, welch eine Menge Charaktere sich mir entwickeln, wie künstliche Rollen um mich angelegt und wie meisterhaft sie gespielt werden. Das ergötzt meinen innern Sinn unendlich, besonders weil ich zum voraus weiß, daß sich die Leute alle an mir betrügen, um mir hernach doch nicht einmal ein böses Wort darum geben dürfen.

Da war ein Mann, der in seinem bürgerlichen Beruf Akrobat gewesen war. Mit seiner Familie, die eine kleine Truppe bildete, die Cromwell-Truppe, wie sie sich fremdländisch-imposant nannte, war er jahrelang durch die Provinz gezogen und hatte das Publikum durch seine Geschicklichkeit ergötzt.