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Bei solchen Vorzügen glaubte er einen natürlichen Beruf zu haben, sich dem weiblichen Geschlecht anzubieten. Die Leichtigkeit womit seine Verdienste über die zärtlichen Herzen der Sträußermädchen gesiegt hatten, machte ihm Mut sich an die Kammermädchen zu wagen, und von diesen Nymphen erhob er sich endlich zu den Göttinnen selbst.

Sie versuchen lediglich, sich auf die Erwartungen einzustellen, die an sie herangetragen werden: erst der Erwerb des Führerscheins, dann ein Universitätsdiplom, schließlich Steuern zahlen. In Amerika braucht man ein Universitätsdiplom nicht, weil der spätere Beruf eine akademische Bildung voraussetzt, sondern weil es das Gleichheitsprinzip erfordert.

Dann schwieg er eine Weile, und sein Gesicht wurde ernst. Darauf fing er an, von seinem Leben zu sprechen, von dem Beruf, in dem sie ihn glücklich wähnte. Von den Untergebenen und den Vorgesetzten; wie ihn jene lähmten und diese ihm mißtrauten.

Seit dem Hannibalischen Kriege war die roemische Regierung nicht mit solcher Energie nach aussen hin aufgetreten; gegenueber der schlaffen und unfaehigen Verwaltung der Oligarchie hatte die demokratisch-militaerische Opposition auf das glaenzendste ihren Beruf dargetan, die Zuegel des Staates zu fassen und zu lenken.

Daß er auch anderen irdischen Freuden nicht grundsätzlich abhold war, bewies er an jenem Abend, als ein Kurgast von >Einfried<, ein Schriftsteller von Beruf, ihn auf dem Korridor in ziemlich unerlaubter Weise mit einem Stubenmädchen scherzen sah, ein kleiner, humoristischer Vorgang, zu dem der betreffende Schriftsteller eine lächerlich angeekelte Miene machte.

Herr Drögemüller war Junggeselle, und so hatte er zu viel Zeit für seinen Beruf. Man hat immer dann zu viel Zeit für seinen Beruf, wenn man sie zur Auffindung neuer und fruchtbarer Gedanken aus einem gewissen inneren Mangel nicht anwenden kann, sie vielmehr mit der Erfindung immer neuer Reglements-Paragraphen verbringen muß.

Hermann, Herzog von Zähringen, schlich sich in Bauernkleidung vom Fürstenstuhl ins Kloster zu Clugny und diente demselben als Schweinehirt bis an seinen Tod, wo erst sein Stand bekannt wurde. Der Mann eignete sich ganz gewiss besser zum Schweinehirten als zum regierenden Fürsten, und es war schön von ihm, dass er seinen Beruf erkannte.

Nicht das Geschaffene zu würdigen und zu mehren, sondern auf Übertretungen zu fahndendarin erkannte er seinen göttlichen Beruf.

Nein, die wahre Liebe kannte sie nicht, – würde sie sonst stets nur an sich denken und über ihre elende Stümperei Mann und Kind vergessen? Wußte sie nicht, wie schön es ist, den Beruf des liebenden Weibes mit heiliger Pflichttreue zu erfüllen?

Er schwankt, welche Herde ihm die liebste sein würde. In Gedanken lebt er sich abwechselnd mit Schnucken, Gänsen und Kühen ein. Jede Art erfordert andern Verstand. Das weiß Jachl. Über einen Beruf sich den Kopf zu zerbrechen, bleibt ihm erspart. Vor eine Wahl wird er nicht gestellt. Was sollte er wohl anders werden als Schäfer? Wär's nur schon Ostern!